Am 16. Januar 2025 verlässt Erek Virch die KSW IceFighters Leipzig mit sofortiger Wirkung. Der 27-jährige Verteidiger bat um die Auflösung seines Vertrages, da er mit seiner sportlichen Situation unzufrieden ist. Seit seinem Wechsel nach Leipzig im Jahr 2015 hat Virch insgesamt 339 Pflichtspiele in der Oberliga bestritten. In der laufenden Saison kam er in 27 von 33 Liga-Partien zum Einsatz und erzielte dabei sieben Punkte. Aktuell belegt Leipzig in der Tabelle den dritten Platz.
Virch durchlief die Nachwuchsschulen in Chemnitz und Weißwasser und spielte von 2015 bis 2017 parallel für die IceFighters und Chemnitz in einer niedrigeren Liga. Wohin es ihn nach Leipzig zieht, ist bislang unklar. Das Abgangsgerücht um Virch wirft Fragen auf, insbesondere in Anbetracht der aktuellen Transfersituation im deutschen Eishockey.
Neue Gesichter in der Liga
Mit seiner Verpflichtung reagiert der Herner EV auf die sportlichen Herausforderungen, die sich durch den Verlust von Eriksson ergeben haben. Harrogate wird am Samstag in Deutschland erwartet und könnte bereits am Sonntag gegen die KSW IceFighters Leipzig auf dem Eis stehen. Er erhält die Rückennummer 61. Dirk Schmitz, Coach des Herner EV, betonte, dass Harrogate motiviert sei, sich in Deutschland für einen neuen Vertrag zu beweisen.
Die Situation im deutschen Eishockey
Die aktuellen Entwicklungen um Erek Virch und Brendan Harrogate zeigen, dass die Transferaktivitäten in der Liga weiterhin hoch im Kurs stehen und entscheiden über die sportlichen Ambitionen der Klubs. Die IceFighters Leipzig stehen vor der Herausforderung, sich nach dem Abgang von Virch neu zu orientieren, während der Herner EV einen Hoffnungsträger in Harrogate erhält.