Der THW-Ortsverband in Herne erhält eine bedeutende Unterstützung in Form von sieben neuen Fahrzeugen. Diese Investition, die einen Gesamtwert von 627.559 Euro hat, umfasst einen Kipper mit Ladekran, einen Mannschaftstransportwagen sowie fünf Anhänger. Diese Maßnahme erfolgt im Rahmen eines Gesamtprogramms zur Verbesserung der Einsatzfähigkeit des Technischen Hilfswerks (THW) vor Ort, das über den Zeitraum von 2022 bis 2025 durchgeführt wird. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Michelle Müntefering äußerte sich über die Stärkung des Zivil- und Katastrophenschutzes in den letzten drei Jahren und hebt die fortwährende Notwendigkeit dieser Unterstützung hervor
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Besonders relevant ist die Infrastruktur, die den THW-Einsatzkräften zur Verfügung gestellt wird. In einem Besuch der Abgeordneten Müntefering und des Bundesvorsitzenden Lars Klingbeil im THW Wanne-Eickel, wurde eine neue Anlage an der Plutostraße präsentiert. Diese wurde im Oktober des Vorjahres fertiggestellt und soll eine wichtige Rolle für die Einsatzkräfte in der Region spielen. Hierbei waren auch Vertreter verschiedener Organisationen, darunter das ASB Katastrophenschutz Herne und das Rote Kreuz, anwesend. Müntefering betonte die Bedeutung der Arbeit der Einsatzkräfte, insbesondere bei Extremsituationen wie der Flutkatastrophe.
Koordination und Zukunft des Katastrophenschutzes
Während des Besuchs sprachen die Bundestagsabgeordneten mit den Einsatzkräften über die bisherigen Erfahrungen und Erkenntnisse zur zukünftigen Aufstellung des Katastrophenschutzes. Lars Klingbeil versprach Unterstützung für eine gute Ausstattung der Organisationen im Katastrophenschutz, um deren Einsatzbereitschaft zu sichern. Dies ist besonders wichtig in Anbetracht der Herausforderungen, die in den letzten Jahren, wie beispielsweise durch Naturkatastrophen, deutlich geworden sind.
Die zentrale Beschaffung und Ausstattung der Einsatzfahrzeuge erfolgt durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Laut dem BBK sind insgesamt 5.421 Einsatzfahrzeuge und Ausstattungen vorgesehen, um den Katastrophenschutz der Länder in Sonderlagen zu ergänzen. Die Fahrzeuge sind speziell für verschiedene Gefahrenlagen, einschließlich CBRN-Gefahren, konzipiert. Das Ausstattungskonzept des ergänzenden Katastrophenschutzes stammt aus dem Jahr 2008 und fokussiert sich besonders auf räumlich begrenzte Großschadenslagen.
Diese Initiative, die mit dem neuen Fahrzeugen im THW Herne einhergeht, stellt einen weiteren Schritt zur Verbesserung der Einsatzmöglichkeiten und zur Stärkung des Katastrophenschutzes vor Ort dar. Der THW-Ortsverband in Herne ist damit besser gerüstet, um im Ernstfall schnell und effektiv handeln zu können. Die Unterstützung durch das BBK sowie die politischen Akteure ist entscheidend, um die Ressourcenausstattung weiter zu optimieren.
Für weitere Details zur Initiative und der neuen Ausstattung besucht Hallo Herne, weitere Informationen von Michelle Müntefering und einen umfassenden Überblick auf der Seite des BBK finden Sie ebenfalls.