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Montag, 13. Januar 2025

Neujahrsempfang in Böhl-Iggelheim: Ein Blick auf die Zukunft!

Neujahrsempfang in Böhl-Iggelheim: Bürgermeister Peter Christ begrüßt Bürger, thematisiert Digitalisierung und Wahlen am 12. Januar 2025.

Tegut in der Krise: 120 Jobs fallen weg – Filialen vor Verkauf!

Tegut in Fulda kündigt 120 Stellen und verkauft 10% der Filialen zur Sanierung unter dem Druck des Mutterkonzerns Migros.

Fellertalbrücke: Massive Sanierung auf der A1 beginnt im Frühjahr!

Die Instandsetzung der Fellertalbrücke auf der A1 beginnt 2024, Investitionen von 395 Millionen Euro in die Autobahnen bis 2027.

Ein Leben für die Kunst: Der legendäre Bildhauer Johannes Dröge verstorben

Johannes Dröge, ein bekannter Bildhauer aus Sundern, ist am 25. Dezember 2024 im Alter von 93 Jahren verstorben. Er verstarb friedlich in seinem Zuhause, kurz vor seinem 94. Geburtstag. Dröge war ein engagierter Künstler, der 1966 sein eigenes Atelier als freier Künstler eröffnete und sich im Laufe seiner Karriere auf verschiedene Materialien wie Stein, Holz und Bronze spezialisierte.

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In seiner langen Laufbahn nahm Dröge an über 500 Ausstellungen in sechs Jahrzehnten teil und schätzte den Austausch mit Gleichgesinnten. Zum 90. Geburtstag von Johannes Dröge wurde die Ausstellung „Der unbekannte Dröge“ im Berghaus in Stockum organisiert. Dröges Werkstatt in Sundern-Stockum ist nach seinem Tod verwaist, während viele seiner Objekte in der Akademie für Kunst und Kultur im Dachgeschoss des „Berghaus“ ausgestellt sind.

Engagement und Auszeichnungen

Dröge war über 60 Jahre lang Mitglied der Künstlervereinigung Hagenring und gab sein Wissen in Kursen und Workshops, unter anderem bei der VHS, weiter. Für seine besonderen kulturellen Leistungen erhielt er im Jahr 1981 den NRW-Staatspreis für seine Kunst. Zudem wurde er 2016 zum Ehrenbürger der Stadt Sundern ernannt.

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Er war bekannt für seinen bescheidenen Umgang mit der Kunst und antwortete auf die Frage, ob er ein Künstler sei: „Das weiß ich nicht, das müssen andere beurteilen.“ Dröge betrachtete Steine als „Märchen, die viel erzählen und wahr sind“. Seine letzte Ausstellung fand am 10. März 2024 im Atelier der Fredeburger Kunstköppe statt, wo er persönlich anwesend war, bevor er am Weihnachtsabend verstarb.

Dröge wird in guter Erinnerung behalten, sowohl für seine künstlerischen Beiträge als auch seine positive Art, sein Wissen über die Kunst des Gestaltens an viele Menschen, einschließlich Kindern, weiterzugeben, wie das WOLL-Magazin berichtete.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.sauerlandkurier.de/hochsauerlandkreis/sundern/trauer-um-bildhauer-und-sunderner-ehrenbuerger-johannes-droege-93494802.html
https://woll-magazin.de/nachruf-die-stimmne-des-steinfluesteres-ist-verstummt/

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