Verkaufsoffener Sonntag in Winterberg: Shoppen mit Aussicht auf Regen!

Verkaufsoffener Sonntag in Winterberg am 4. Mai 2025: Geschäfte öffnen von 11:00 bis 17:00 Uhr, weitere Termine folgen.
Verkaufsoffener Sonntag in Winterberg am 4. Mai 2025: Geschäfte öffnen von 11:00 bis 17:00 Uhr, weitere Termine folgen. (Symbolbild/ANA)

Heute, am 4. Mai 2025, wird in Winterberg, Nordrhein-Westfalen, ein verkaufsoffener Sonntag durchgeführt. Die Geschäfte haben von 11:00 bis 17:00 Uhr geöffnet, um den Besuchern ein einmaliges Einkaufserlebnis zu bieten. Dieser besondere Anlass wird oft als touristische Sonderöffnung genutzt, da Winterberg ein beliebtes Ziel für Besucher ist, insbesondere in der Natur.

Insgesamt haben die Geschäfte in Winterberg an mehreren Sonntagen im Jahr geöffnet. Gemäß den aktuellen Regelungen des Ladenschlussgesetzes des Bundes in Nordrhein-Westfalen dürfen in diesem Jahr maximal vier verkaufsoffene Sonntage durchgeführt werden. Es gibt jedoch Ausnahmen, die beispielsweise nicht an Weihnachten, Ostern oder Pfingsten stattfinden dürfen.

Weitere verkaufsoffene Sonntage in 2025

Für 2025 sind die folgenden verkaufsoffenen Sonntage in Winterberg geplant:

  • 11. Mai 2025: 11:00 – 17:00 Uhr
  • 18. Mai 2025: 11:00 – 17:00 Uhr
  • 25. Mai 2025: 11:00 – 17:00 Uhr (Pfingstfest)
  • 14. Dezember 2025: 11:00 – 17:00 Uhr (3. Advent)
  • 21. Dezember 2025: 11:00 – 17:00 Uhr (4. Advent)
  • 28. Dezember 2025: 11:00 – 17:00 Uhr

Für den heutigen Tag ist mit bewölktem, aber trockenem Wetter und Temperaturen bis zu 8°C zu rechnen. Dies dürfte die Besucher nicht hindern, die angebotenen Öffnungszeiten zu nutzen.

Regelungen und Diskussionen zu Sonntagsöffnungen

Die Regelungen zur Sonntagsöffnung von Geschäften sind in Deutschland historisch gewachsen. So wurde bereits 1891 die Sonntagsöffnungszeit auf fünf Stunden begrenzt, gefolgt von einer allgemeinen Sonntagsruhe ab 1919. Auch heute gibt es spezifische.

Alexander von Preen, Präsident des Handelsverbands Deutschland (HDE), fordert mehr Spielraum für Unternehmen in Bezug auf Sonntagsöffnungen. Er argumentiert, dass Kommunen und Händler eigenständig über die Öffnungszeiten entscheiden sollten. Laut Zeit.de soll das bundesweite Ladenschlussgesetz eine Schließung an Sonn- und Feiertagen vorsehen, jedoch variieren die Regelungen von Bundesland zu Bundesland.

In einigen Bundesländern sind bis zu zwölf verkaufsoffene Sonntage zulässig, die an bestimmte Anlässe gebunden sein müssen. Die Gewerkschaft ver.di hat in der Vergangenheit gegen festgelegte Sonntagsöffnungen von Kommunen geklagt. Von Preen plädiert dafür, den Anlassbezug bundesweit abzuschaffen und möchte, dass Unternehmen flexibel entscheiden können, wann sie öffnen.

Er schlägt vor, dass Geschäfte am Sonntag öffnen und stattdessen am Montag geschlossen bleiben könnten. Diese Überlegungen basieren auf den Argumenten, dass eine Festlegung auf eine Obergrenze von verkaufsoffenen Sonntagen nicht zielführend ist. In seinem Ansatz wird auch auf ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts verwiesen, das eine Grundlage für die Sonntagsöffnungen geschaffen habe.

Die Diskussion um die Sonntagsöffnung bleibt also aktuell, während in Winterberg heute zahlreiche Geschäfte auf die Kunden warten.

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