Am Montagmittag ereignete sich auf der Albaxer Straße (B64/83) in Höxter ein Verkehrsunfall, der für Aufregung sorgte. Gegen 12.20 Uhr kollidierte ein Bundeswehr-Lkw, der mit einem Kran ausgestattet war, mit einem privaten Pkw (Mercedes). Der Lkw rammte das Fahrzeug von hinten, vermutlich aufgrund einer Fehleinschätzung beim Abbiegen. Diese Annahme wird von den Ermittlungen der Polizei gestützt, die zurzeit die genauen Umstände des Unfalls klärt. Mögliche Ursachen könnten mangelnde Aufmerksamkeit oder eine falsche Einschätzung der Verkehrssituation gewesen sein. Meine Online Zeitung berichtet, dass eine Frau aus dem Kreis Höxter bei dem Aufprall leicht verletzt wurde.
Die Rettungskräfte, darunter ein Notarzt aus Holzminden sowie der Rettungswagen aus Höxter, waren schnell vor Ort, um sich um die Verletzte zu kümmern. Die örtliche Feuerwehr sicherte die Unfallstelle und beseitigte die Trümmer, während die Polizeibeamten den Verkehr an der Stelle einspurig umleiteten. Der Vorfall führte zu einem erheblichen Rückstau in beide Fahrtrichtungen, was die Verkehrslage zusätzlich erschwerte. Zu den Personen im Bundeswehr-Lkw gehören der Fahrer und ein Beifahrer, die beide unverletzt blieben.
Zusätzliche Unfälle in Höxter
Bereits am Sonntag ereignete sich ein weiterer Verkehrsunfall auf der Godelheimer Straße in Höxter. Hier kam ein 18-jähriger BMW-Fahrer aus Holzminden mit einer 17-jährigen Beifahrerin von der Fahrbahn ab. Der BMW überschlug sich nach einer Links-Rechts-Kurvenkombination. Ursache dafür war „nicht angepasste Geschwindigkeit“, wie die Polizei feststellte. Der Wagen riss dabei eine Schranke mit Lichtzeichenanlage ab und landete letztlich im Gleisbett.
Beide Insassen des BMW wurden leicht verletzt und erhielten umgehend Hilfe durch den Rettungsdienst Höxter, der ebenfalls alarmiert wurde. Der Löschzug Höxter der Freiwilligen Feuerwehr sicherte die Unfallstelle und stellte den Brandschutz sicher. Der Bahnverkehr musste bis zur Bergung des Fahrzeugs eingestellt werden, was zusätzliche Einschränkungen für die Reisenden mit sich brachte. Der Sachschaden wurde auf etwa 20.000 Euro geschätzt, und die Verkehrsregelung am Bahnübergang wurde durch Mitarbeiter der Bahn durchgeführt. Westfalen Blatt gibt an, dass die B 64 während der Unfallaufnahme zeitweise voll gesperrt war.