Am Mittwoch, dem 22. Januar 2025, ereignete sich ein schwerer Einbruch in ein Einfamilienhaus an der Uedemer Straße in Bedburg-Hau. Laut antenne niederrhein geschah das Verbrechen zwischen 10:00 Uhr und 12:55 Uhr. Unbekannte Täter hatten ein Fenster des Hauses aufgehebelt und durchsuchten mehrere Räume. Die Ermittlungsbehörde, die Kriminalpolizei Kleve, ist derzeit auf der Suche nach Zeugen und hat bereits einen Aufruf zur Meldung von Hinweisen unter der Telefonnummer 02821 5040 veröffentlicht.
Die Täter entwendeten zwei Tresore, deren Inhalt aus mehreren Silber- und Goldbarren bestand. Der geschätzte Wert des Diebesguts bewegt sich im niedrigen fünfstelligen Bereich. Die Methode der Täter ist alarmierend und spiegelt eine bedenkliche Tendenz wider: Immer wieder werden solche Einbrüche gemeldet, die nicht nur materielle Verluste, sondern auch psychische Folgen für die Betroffenen nach sich ziehen.
Allgemeine Einbruchschutzmaßnahmen
Die Kriminalpolizei und Sicherheitsexperten raten dazu, Fenster und Türen stets abzuschließen und durch zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zu schützen. Bei vielen modernen Fenstern sind bereits Mechanismen integriert, die einen Einbruch verhindern. Ältere Fenster sollten nachgerüstet werden. Empfehlungen umfassen Pilzkopfverriegelungen und weitere Sicherheitsvorrichtungen wie Zusatzschlösser und einbruchhemmende Verglasung mit VdS-Siegel.
Beratungsangebote zur Einbruchprävention
Es werden verschiedene Produkte und deren einbruchhemmende Wirkung anhand von Fenstermodellen vorgestellt. Die Fachleute ermutigen die Besucher, Fragen zu stellen und individuelle Sicherheitslösungen zu besprechen. Präventive Maßnahmen und Nachbarschaftshilfe können ebenfalls entscheidend dazu beitragen, Einbrüche zu verhindern und ein sicheres Wohnumfeld zu schaffen.