Die Vorbereitungen für die Landesgartenschau 2029 in Kleve nehmen Gestalt an. Am 3. Februar 2025 fand der Design-Wettbewerb statt, der von der Hochschule Rhein-Waal in Zusammenarbeit mit der Stadt Kleve veranstaltet wurde. Insgesamt nahmen 25 Studierende an diesem kreativen Wettstreit teil, dessen Jury aus 13 Mitgliedern bestand, darunter Bürgermeister Wolfgang Gebing und Klaus Keysers, Geschäftsführer der Landesgartenschau Kleve gGmbH.
Die Gewinnerin, Mariam Hachem, überzeugte die Jury mit ihrem dynamischen und modernen Logo-Entwurf. Ihr Design, das von der geschwungenen Linie eines rankenden Pflanze inspiriert ist, trägt den Schriftzug „Landesgartenschau Kleve 2029“. Der Entwurf wird als sehr hochwertig und aussagekräftig beschrieben und soll die Landesgartenschau optimal repräsentieren. Bürgermeister Gebing äußerte sich erfreut über die Entscheidung der Jury.
Innovative Entwürfe und Preisgelder
Der Gesamtsieger erhält ein Preisgeld von 7.000 Euro. Zweitplatzierte Marcele Rimoli und Marcella Partzsch werden mit 2.000 Euro belohnt, während Camila Salazar als Drittplatzierte 1.000 Euro erhält. Diese Aufteilung der Preisgelder unterstreicht die Anerkennung der harten Arbeit und Kreativität der Studierenden. Die Jury hatte aufgrund der hohen Qualität der eingereichten Werke eine schwierige Entscheidung zu treffen. sowohl Prof. Dr. Locker-Grütjen, Präsident der Hochschule Rhein-Waal, als auch die Jury würdigten die Vielfalt und Innovationskraft der Designs.
Der Gewinnerslogan soll durch ein flexibles Gestaltungssystem mit 30 zusätzlichen Symbolen, die das Logo ergänzen, unterstützt werden. Dieses System wird so konzipiert, dass es vielseitig in verschiedenen Medien, wie z.B. Broschüren und T-Shirts, eingesetzt werden kann. Die Unterstützung durch Professoren und externe Designexperten stellte sicher, dass die Studierenden wertvolles Feedback und Anregungen erhielten.
Gemeinschaft und Zusammenarbeit
Dank wurde allen teilnehmenden Studierenden ausgesprochen, deren kreative Ideen dazu führten, ein starkes visuelles Konzept für die Landesgartenschau zu entwickeln. Die Hochschule Rhein-Waal wird als starker Partner in diesem kreativen Prozess hervorgehoben, ihre Expertise und Unterstützung wurden sehr geschätzt. Die Diskussionen innerhalb der Jury waren intensiv, was die hohe Qualität aller eingereichten Entwürfe widerspiegelt.
Der gesamte Prozess stellt eine bedeutende Vorbereitungsphase für die Landesgartenschau 2029 dar, die ein wichtiger Bestandteil der Stadtentwicklung in Kleve ist. Die Kreativität und Innovationskraft der Studierenden lässt darauf hoffen, dass die Veranstaltung ein großer Erfolg wird, sowohl ästhetisch als auch in der Präsentation, die das Konzept der Gartenschau verkörpert. Für weiterführende Informationen und Updates können Interessierte die Webseite der Stadt Kleve besuchen.
Zusätzliche Informationen zu ähnlichen Veranstaltungen und Wettbewerben finden Sie hier: kirchheim2024.de.