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Freitag, 21. März 2025

Bürgermeisterwahl in Kusel-Altenglan: Yvonne Draudt-Awe tritt an!

Yvonne Draudt-Awe kandidiert als Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Kusel-Altenglan für die Wahl am 25. Mai 2025.

Zukunft des Nahverkehrs: Neue S-Bahn-Linien verbinden Köln und Düsseldorf!

Mülheim an der Ruhr: Machbarkeitsstudie zur S-Bahn-Verbindung 2040 vorgestellt. Ausbaupläne für bessere Anbindung und Mobilität.

Gesunde Schule: Bürgermeister kocht mit Grundschülern in Saarlouis!

In Saarlouis-Fraulautern lernen Grundschüler spielerisch gesunde Ernährung im Projekt „schmeckt.einfach.gut.“, unterstützt vom Bürgermeister.

Kleve investiert in Kinderbetreuung: 2.020 Plätze genehmigt!

Der Jugendhilfeausschuss der Stadt Kleve hat heute die Genehmigung für 2.020 Betreuungsplätze in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege ausgesprochen. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Sicherstellung der frühkindlichen Bildung in der Region. Laut Antenneniederrhein wird dabei trotz rückläufiger Geburtenzahlen in Deutschland seit 2022 kein signifikanter Rückgang der Betreuungsplätze erwartet. Markus Koch, der Leiter des Jugendamtes Kleve, hebt die Attraktivität Kleves als Mittelzentrum der Region hervor.

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Die Stadt Kleve verfolgt eine nachhaltige Entwicklung ihrer Betreuungsangebote. So sind Ersatzbauten für die Kindertageseinrichtungen St. Lambertus in Donsbrüggen, St. Anna in Materborn und Arche Noah in Kellen geplant, die alle unter der Trägerschaft katholischer Kirchengemeinden stehen. Darüber hinaus wird in der Klever Unterstadt eine neue Kita in freier Trägerschaft entwickelt.

Betreuungssituation im Wandel

Die aktuelle Betreuungssituation zeigt, dass mehr unter Dreijährige in Kindertageseinrichtungen untergebracht sind als in der Kindertagespflege. Dies markiert einen Wendepunkt, denn erstmals übersteigt der Anteil der U3-Kinder in Kitas den der Kindertagespflege. Die Stadt orientiert sich dabei an den Wünschen der Eltern, um eine bedarfsgerechte Betreuung zu gewährleisten, wie Kleve.de berichtet.

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Ein wichtiger Aspekt in der Kindertagespflege ist der Wunsch nach qualitativer Weiterentwicklung. Allerdings wurden Maßnahmen zum Ausbau von Ganztagsplätzen in Kitas gestoppt, und es wurde eine Obergrenze von 56 % für Ganztagsplätze festgelegt. Kita-Träger sehen sich derzeit aufgrund von Personalmangel an ihre Kapazitätsgrenzen gestoßen, was die Flexibilität der Betreuungszeiten betrifft. Diese könnten jedoch Familien, die individuelle Buchungszeiten benötigen, besser unterstützen.

Um den rechtlichen Rahmen für die frühkindliche Betreuung zu erfüllen, wird auch auf die Erhebung von Daten zu Kindertageseinrichtungen und den damit verbundenen Ressourcen verwiesen. Diese Angaben sind entscheidend für den bedarfsgerechten Ausbau der Betreuungsangebote, insbesondere für unter Dreijährige, wie eine umfassende Erhebung von Destatis zeigt.

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Somit steht die Stadt Kleve vor der Herausforderung und gleichzeitig der Chance, ihre frühkindliche Bildungslandschaft kontinuierlich weiterzuentwickeln und an die Bedürfnisse der Bevölkerung anzupassen. Der Fokus auf qualitative Verbesserungen und die Planung neuer Betreuungsangebote sind Schritte in die richtige Richtung, um den Anforderungen einer dynamischen Gesellschaft gerecht zu werden.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.antenneniederrhein.de/artikel/kleve-2020-betreuungsplaetze-genehnmigt-2277487.html
https://www.kleve.de/stadt-kleve/rathaus-informieren/aktuelles/stadt-kleve-sichert-fruehkindliche-bildung-2020

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