Am 22. März fand im Kolpinghaus in Emmerich am Rhein der dritte Dreck-weg-Tag statt, der auf reges Interesse stieß. Circa 40 engagierte Erwachsene und Kinder nahmen an der Müllsammelaktion teil. Organisiert wurde die Veranstaltung von Götz Spaan von der Kolpingsfamilie und Marco Braun von den Jungschützen.
Die Teilnehmer erhielten Zangen und Müllbeutel, um die Umgebung von Abfällen zu befreien. In kleinen Gruppen machten sie sich daran, den Müll in Eltens zu sammeln. Die Aktion dauerte etwa zweieinhalb Stunden und brachte überraschende Ergebnisse: Rund vier Kubikmeter Müll wurden zusammengetragen, darunter Flaschen, Dosen, Verpackungen, ein Keyboard, ein Ceran-Kochfeld, Holzbalken, Altmetall und sogar eine gefüllte AdBlue-Verpackung.
Verpflegung und Dank
Nach der anstrengenden Sammelaktion wurden die Teilnehmer mit Würstchen im Brötchen und erfrischenden Getränken verköstigt. Diese wurden großzügig von Hotel-Restaurant Wanders sowie Steffen und Thorsten Gartenmeier, den Pächtern des Kolpinghauses, gespendet. Zudem erhielt jeder der jüngsten Teilnehmer eine Urkunde sowie Süßigkeiten als Anerkennung für ihr Engagement.
Ein besonderer Dank gilt den Kommunalbetrieben Emmerich, die für die Bereitstellung von Containern, Zangen und Müllbeuteln sorgten. Solche Aktionen wie der Dreck-weg-Tag sind Teil eines größeren Engagements für den Umweltschutz, das auch über lokale Initiativen hinausgeht.
Globales Engagement im Klimaschutz
Das Thema Klimaschutz hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Freiwillige übernehmen in verschiedenen Projekten wichtige Aufgaben, um die lokale Bevölkerung für Themen wie Recycling, Biodiversität und Umweltverschmutzung zu sensibilisieren. So lernen Freiwillige nicht nur die Bedeutung dieser Themen kennen, sondern geben ihr Wissen auch an andere weiter, wie freiwilligenarbeit.de beschreibt.
Es gibt weltweit zahlreiche Möglichkeiten für engagierte Personen, im Rahmen von Freiwilligenprojekten aktiv zu werden. Dies reicht von der Müllbeseitigung an Küsten in Bilbao, Spanien, bis hin zu nachhaltigen Holzkohlegewinnungsprojekten in Ghana. Freiwilligenarbeit.de hebt hervor, dass solche Projekte nicht nur die Umwelt schützen, sondern auch persönliche Netzwerke schaffen und den CO2-Fußabdruck der Teilnehmer durch Kompensationszahlungen reduzieren helfen.
Durch das Sammeln von Erfahrungen in verschiedenen Klimaschutzprojekten haben Freiwillige die Möglichkeit, sich aktiv für den Planeten einzusetzen. Ob in Nepal, wo Recyclingpapier aus Elefantendung hergestellt wird, oder in Island, wo Bäume gepflanzt werden – die Vielfalt der Projekte zeigt, wie wichtig das Engagement für den Umweltschutz auf globaler Ebene ist.