Am 8. April 2025 bereiten sich die Offenen Klever (OK) intensiv auf die bevorstehende Kommunalwahl am 14. September vor. Im Rahmen einer Mitgliederversammlung, die am 3. April stattfand, wurde das Wahlprogramm mit dem Titel „Miteinander: Sprechen. Entscheiden. Handeln.“ einstimmig verabschiedet. Dies zeigt das Engagement der Wählergemeinschaft, die sich mit klaren Zielen auf die anstehenden Wahlen konzentriert, wie rp-online.de berichtet.
Die Offenen Klever haben alle 22 Wahlbezirke in der Stadt mit Kandidatinnen und Kandidaten besetzt. Diese wurden in geheimer Wahl ohne Gegenstimme gewählt. Zu den aufgestellten Kandidaten gehören unter anderem:
- Stefan Backasch (Wahlbezirk 101)
- Barbara Bouten (102)
- Thomas Bruns (103)
- Frauke Waßmuth (104)
- Dunja Übach (105)
- Carla van Erp (106)
- Friedrich Muhs (107)
- Andreas Kespohl (108)
- Martin Fingerhut (109)
- Stefan Verhees (110)
- Anne Fuchs (111)
- Anja Sadat (112)
- Robert Blavid (113)
- Clemens Giesen (114)
- Inge Kiwus (115)
- Eva-Maria Delbeck (116)
- Hannes Jaschinski (117)
- Filippo Scevola (118)
- Anja Oster (119)
- Hannelore Pallutz (120)
- Udo Weinrich (121)
- Marco Hendricks (122)
Kandidaturen und Budget
Vier der aktuellen Stadtverordneten – Anne Fuchs, Hannes Jaschinski, Udo Weinrich, der Fraktionsvorsitzende, und Marco Hendricks, Vize-Fraktionschef – stellen sich erneut zur Wahl. Im Gegensatz dazu wird die Stadtverordnete Britta Schütt nicht kandidieren. Auch das Budget für den Wahlkampf wurde einstimmig bewilligt, was die Entschlossenheit zeigt, mit einer wohlüberlegten Strategie in die Wahl zu gehen.
Eine Wahlkampfkommission ist damit beauftragt, die Maßnahmen und die finanzielle Planung für den Wahlkampf zu organisieren. Neben der Eigenkampagne beteiligt sich die Wählergemeinschaft auch finanziell an der Kampagne des parteilosen Bürgermeisterkandidaten Markus Dahmen, was die Unterstützung für diesen unterstreicht.
Rückblick und Ausblick
In der Kommunalwahl 2020 erreichten die Offenen Klever 6,9 Prozent der Stimmen, obwohl dies einen Rückgang um 4,1 Prozentpunkte im Vergleich zur vorherigen Wahl darstellt. Die Fraktion wuchs jedoch von vier auf fünf Mitglieder, nachdem Hannes Jaschinski Anfang 2024 von den Grünen zu den Offenen Klever wechselte. Diese Veränderungen verdeutlichen den dynamischen Wandel in der kommunalen Politik von Kleve.
Ein weiterer wichtiger Termin steht im Juni an, wenn eine weitere Mitgliederversammlung die Reserveliste präsentieren und die Strategie für den Wahlkampf weiter verfeinern wird. Die Offenheit und Transparenz in der Entscheidungsfindung scheinen ein Markenzeichen der Offenen Klever zu sein, was die Mitglieder als positiv empfinden, wie offene-klever.de feststellt. Die kommenden Monate werden entscheidend dafür sein, wie sich die Wählergemeinschaft im Vorfeld der Kommunalwahl positionieren kann.
Für detailliertere Informationen zu den kommunalen Wahlen in Nordrhein-Westfalen können interessierte Leser die Handreichung der LINKEN NRW einsehen hier.