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Donnerstag, 2. Januar 2025

Ein Leben für die Kunst: Der legendäre Bildhauer Johannes Dröge verstorben

Johannes Dröge, bedeutender Bildhauer aus Sundern, verstarb am 25. Dezember 2024. Sein künstlerisches Erbe bleibt unvergessen.

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Die Straßenverkehrsabteilung Coesfeld führt vom 06. bis 11. Januar 2025 Geschwindigkeitskontrollen an verschiedenen Orten durch.

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Die Kolpingsfamilie Epe sammelt am 11. Januar 2025 Weihnachtsbäume für einen guten Zweck. Helfer und Spenden willkommen!

FC Köln: Finanzielle Wende bringt Hoffnung auf Wiederaufstieg!

Der 1. FC Köln hat eine bedeutende Wende in seiner Finanzsituation vollzogen. Geschäftsführer Christian Keller berichtete, dass der Verein seine Finanzkrise überwunden hat und sich nun in einer wirtschaftlich gesunden Lage befindet. Im kommenden Sommer sollen alle langfristigen Verbindlichkeiten bis auf einen einstelligen Millionenbetrag getilgt sein. Damit steht der Verein finanziell besser da als in vielen Jahren zuvor.

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Keller betont, dass der Club in der Vergangenheit mehrmals kurz vor Zahlungsunfähigkeit und Insolvenz gestanden war. Massive Liquiditätslücken und eine hohe Verschuldung, die fast zur bilanziellen Überschuldung führten, prägten die vergangenen Jahre. In den letzten zweieinhalb Jahren hat der 1. FC Köln jedoch erheblich Verbindlichkeiten abgebaut. Trotz des Abstiegs aus der Bundesliga ist der Verein in der Lage, bestehende Verbindlichkeiten fristgerecht zu tilgen und sieht sich für die nähere Zukunft finanziell, organisatorisch und infrastrukturell gut aufgestellt. Keller äußerte die Hoffnung, dass die Fans 2025 wieder stolz auf den FC sein können und wünscht sich einen direkten Wiederaufstieg.

Aktuelle finanzielle Situation

Darüber hinaus hat der Verein für die Saison 2022/23 positive Geschäftszahlen präsentiert. Der Gewinn beläuft sich auf einen zweistelligen Millionenbetrag, und das Eigenkapital liegt bei über 15 Millionen Euro. Finanzchef Philipp Türoff machte jedoch deutlich, dass dieses Geld nicht frei verfügbar ist, da es bereits zur Tilgung von Verbindlichkeiten verwendet wurde. Die Schulden des Vereins betragen rund 80 Millionen Euro, bestehend aus verschiedenen Verbindlichkeiten und Verpflichtungen.

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Zum 30. Juni 2022 betrugen die Verbindlichkeiten noch 66 Millionen Euro, während sie zum 30. Juni 2023 auf 50,5 Millionen Euro gesunken sind. Gleichzeitig konnten die Verpflichtungen von etwa 14 Millionen Euro auf rund 4 Millionen Euro reduziert werden. Zu den Verbindlichkeiten zählen unter anderem ein Privatkredit von 5 Millionen Euro sowie eine Fan-Anleihe, eine Landesbürgschaft und Betriebsmittellinien. Türoff kündigte an, dass keine weiteren Sponsoring-Einnahmen aus der Zukunft vorgezogen werden sollen. Ab der Saison 2024/25 sollen alle Einnahmen für das aktuelle Geschäftsjahr zur Verfügung stehen. Der FC plant, jährlich über 10 Millionen Euro in die Schuldentilgung zu investieren, während Genussrechte in Höhe von rund 8 Millionen Euro zurückgezahlt werden müssen, was das Eigenkapital zusätzlich belastet. Zudem hat der Verein etwa 7 Millionen Euro in die Infrastruktur am Geißbockheim investiert.

Obwohl die Sondereffekte aus der Saison 2022/23, wie europäische Teilnahmen und Transfereinnahmen, in der Saison 2023/24 fehlen werden, bleibt die Schuldentilgung abhängig von der Annahme, dass der FC in der Bundesliga bleibt. Türoff stellte klar, dass auch ein Plan B für die Zweite Liga vorhanden ist.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.welt.de/regionales/nrw/article254990352/Zweitliga-Primus-Koeln-auch-wirtschaftlich-gesund.html
https://geissblog.koeln/2023/09/lawine-abgewendet-wie-viel-schulden-der-fc-noch-hat/

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