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Sonntag, 2. März 2025

Geschwister-Duo rockt ESC: Baller bringt Deutschland ins Finale!

Das Geschwister-Duo Abor & Tynna gewinnt den deutschen ESC-Vorentscheid 2025 und repräsentiert Deutschland in Basel.

Euskirchner Südstadtzug: Ein Spektakel voller bunter Kostüme und Spaß!

Euskirchen feiert den Südstadtzug 2025 mit kreativen Kostümen und breiter Teilnahme. Ein Highlight im Karnevalskalender!

Karneval 2025: Polizei zieht positive Bilanz trotz vereinzelter Vorfälle

Polizeiliche Einsatzbilanz zu Karnevalszügen im Rheinisch-Bergischen Kreis am 01.03.2025: Zuschauerzahlen, Vorfälle und Statistik.

Goldene Ehre: Kölner Handwerkskunst strahlt beim Fest in Gold

Am 21. Februar 2025 fand in der Handwerkskammer zu Köln die feierliche Veranstaltung „Fest in Gold“ statt. Diese Ehrung hob das herausragende Engagement zahlreicher Persönlichkeiten hervor, die sich um das Handwerk und die Kölner Kultur verdient gemacht haben. Die Ministerinnen Ina Scharrenbach und Mona Neubaur erlangten große Aufmerksamkeit, als sie mit hochkarätigen Unikatorden ausgezeichnet wurden. Scharrenbach, die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung, erhielt den Orden „Blühendes Herz“. Neubaur, die stellvertretende Ministerpräsidentin und Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie, wurde mit dem Orden „Wo Dräum blühe“ geehrt. Der Orden ist ein Symbol der Wertschätzung für ihre besonderen Leistungen im Dienste der Gesellschaft. Auch Henriette Reker, die Oberbürgermeisterin von Köln, wurde mit dem Orden „Verlobungsring an Köln“ ausgezeichnet, was die enge Verknüpfung zwischen Politik und regionaler Identität verdeutlicht.

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Insgesamt wurden 13 junge Gold- und Silberschmiede für ihre kreativen Arbeiten geehrt, die Unikatorden für die Veranstaltung hergestellt hatten. Diese kreative Leistung setzte einen bedeutenden Akzent auf die Verbindung von Tradition und Innovation im Handwerk. Der Präsident der Handwerkskammer Köln, Hans Peter Wollseifer, erhielt den Orden „Karneval in Silber“. Dr. Erik Werdel, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer, lobte in seiner Ansprache die beeindruckende Handwerkskunst und die engagierte Arbeit der jungen Talente. Die Veranstaltung, die auch eine Plattform für weitere Einblicke in das Handwerk bot, war nicht nur eine Ehrung, sondern auch ein Ausdruck des Stolzes auf das geschaffene Werk im Handwerk.

Ein Wettbewerb mit tiefen Wurzeln

Der „Fest in Gold“-Wettbewerb wird von einer begleitenden Onlinekampagne unterstützt, die auf die Vielzahl der mit dem Handwerk verbundenen Talente aufmerksam macht. Im Rahmen dieser Kampagne werden die Werkstätten vorgestellt, die Auszubildenden, Praktikanten und Gesellen präsentiert sowie der gesamte Arbeitsprozess dokumentiert. Das diesjährige Motto, „FasteLOVEnd – wenn Dräum widder blöhe“, spiegelt die närrische Zeit wider, die mit dem Kölner Karneval verbunden ist. Die Veranstaltung selbst bildet den Höhepunkt einer Reihe von Aktivitäten, die das Handwerk und die damit verbundene Kreativität gewürdigt haben.

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Die erforderlichen Materialien für den Wettbewerb umfassen unter anderem schriftliche Kurzporträts der Auszubildenden sowie Fotos von den Fertigungsprozessen der Unikatordensherstellung. Dabei sind keine thematischen Beschränkungen vorgesehen, wodurch ein breiter Raum für kreative Ausdrucksformen besteht. Dies ermöglicht es den Talenten, ihre individuellen Fähigkeiten und die Einzigartigkeit ihrer Arbeiten optimal zu präsentieren.

Kölner Karneval als kulturelles Erbe

Die Veranstaltung fand in einer Zeit statt, die traditionell dem Kölner Karneval gewidmet ist. Rosenmontag, das Herzstück dieser Feierlichkeiten, zieht jährlich Millionen von Menschen in die Stadt. Der Ursprung des Begriffs „Rosenmontag“ bleibt umstritten, doch seine kulturelle Bedeutung ist unbestreitbar. Der erste Rosenmontagszug wurde 1823 ins Leben gerufen und hat sich seitdem zu einem der ältesten und größten Karnevalszüge weltweit entwickelt, mit bis zu 10.000 Teilnehmer*innen und 1,5 Millionen Besuchern.

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Die bunten Wagen und Musikkapellen, die als Teil des Zuges teilnehmen, thematisieren häufig politische und gesellschaftliche Themen. In dieser festlichen Atmosphäre werden Kamelle und Strüßjer in die Menge geworfen, was den Geist des Kölner Karnevals lebendig hält. Diese Tradition, die tief im kulturellen Erbe der Stadt verwurzelt ist, wird durch Veranstaltungen wie „Fest in Gold“ weiter gestärkt und erhält einen bedeutenden Platz im kollektiven Gedächtnis der Kölner.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.kabinett-online.de/koeln/ehre-fuer-herausragendes-engagement-ministerinnen-neubaur-und-scharrenbach-mit-unikatorden-ausgezeichnet/
https://fest-in-gold.de/der-wettbewerb/

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