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Samstag, 18. Januar 2025

Sperrung der A620: Umleitung wegen Abriss in Saarbrücken!

Saarlouis informiert über Verkehrsbeeinträchtigungen durch Baustellen auf der A620 und Umleitungen zwischen Völklingen und Saarbrücken.

U12 siegt glänzend beim Fair Play Hallencup in Bensheim!

U12-Mannschaft gewinnt den BS Teamsport Fair Play Hallencup in Bensheim mit beeindruckendem Finale und bester Torwartleistung.

Ehrenbürgerwürde für Hans-Dieter Schlimmer: Landau ehrt seinen Verdienste!

Die Stadt Landau ehrte Hans-Dieter Schlimmer für seine Verdienste in Bildung und Stadtentwicklung bei einer feierlichen Zeremonie.

Hooligan-Angriff in Hamburg: Köln-Fans brutal attackiert!

Am 18. Januar 2025 kam es im Hamburger Kiez zu einem schweren Vorfall, bei dem Fans des 1. FC Köln von vermummten Hooligans des Hamburger SV angegriffen wurden. Der gewaltsame Übergriff ereignete sich am Nachmittag vor einem Zweitliga-Spiel zwischen den beiden Mannschaften, als zahlreiche Köln-Anhänger in der Friedrichstraße vor der Kiez-Kneipe „Rutsche“ friedlich feierten.

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Wie NDR berichtet, stürmten die Angreifer gegen 15:10 Uhr in die Feierlichkeiten. Dutzende Hooligans, die schwarz gekleidet und mit Masken sowie blauen Schals vermummt waren, begannen wahllos, auf die feiernden Fans einzuschlagen. Unter den Angriffen befanden sich sowohl Männer als auch Frauen. Ein Zeuge berichtete, dass die meisten Kölner Anhänger friedlich waren und keine Ultras dabei waren. Bei dem Vorfall wurden mindestens zwei Personen leicht verletzt.

Polizeieinsatz und Reaktionen

Die Polizei wurde alarmiert und traf, laut Welt, etwa 20 Minuten nach Beginn der Ausschreitungen am Einsatzort ein. zu diesem Zeitpunkt waren die Täter bereits geflüchtet. Die Bereitschaftspolizei stellte im Rahmen ihres Einsatzes eine Gruppe von circa 200 HSV-Fans, die als Beteiligte an den Vorfällen gelten. Erkennungsdienstliche Maßnahmen wurden durchgeführt, jedoch konnte die Polizei keine genauen Angaben zu den Verletzten oder möglichen Festnahmen machen.

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Auf die Gewalt reagierte der Geschäftsführer des 1. FC Köln, Christian Keller, der die Angriffe als „asozial“ verurteilte. Er äußerte, dass die Kölner Fans harmlose Feiernde gewesen seien und die Taten der Hooligans nicht zu rechtfertigen seien. Dies schließt ein, dass im Vorfeld einige provokante Anmerkungen von Kölner Seiten gemacht worden sein könnten, was der Polizei bekannt war.

Hintergrund und Kontext der Gewalt

Fußball-Ausschreitungen sind leider kein neues Phänomen. Der Begriff „Hooligan“ entstand in England und beschreibt gewalttätige Fans, deren Verhalten seit den 1970er Jahren immer wieder Anlass zu Sorge gibt. Wie bpb feststellt, gehören die Hooligans überwiegend sozialen Randgruppen an und die Taten geschehen oft unabhängig vom Spielverlauf und außerhalb der Stadien. Die Zentrale Informationsstelle Sporteinsätze in Deutschland beobachtet Hooligans, wobei 6.000 Namen in einer Datenbank gespeichert sind.

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Der Einsatz von Polizei und Fanprojekten hat zwar die Gewalt im Fußball etwas eindämmen können, die Probleme mit Hooligans bleiben jedoch ein anhaltendes Thema im deutschen Fußball. Die Vorfälle in Hamburg sind ein düsteres Beispiel für die Herausforderungen, die der Sport weiterhin bewältigen muss, um sichere Bedingungen für alle Fans zu gewährleisten.

Das Zweitliga-Spiel selbst begann aufgrund der Verkehrslage mit 15 Minuten Verspätung, was die angespannte Lage unterstrich.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Koeln-Fans-in-Hamburg-offenbar-von-HSV-Hooligans-angegriffen,hsv29408.html
https://www.welt.de/sport/fussball/2-bundesliga/article255171012/HSV-1-FC-Koeln-Fuerchterliche-Szenen-Hooligans-ueberfallen-Gaestefans.html

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