Am 29. März 2025 steht für den 1. FC Köln ein wichtiges Spiel an. Gegen den SC Paderborn trifft die Mannschaft von Trainer Gerhard Struber auf einen direkten Konkurrenten um die Aufstiegsplätze in der 2. Bundesliga. Die Begegnung beginnt um 13 Uhr und könnte entscheidend für den restlichen Saisonverlauf werden.
Die Personalsituation beim 1. FC Köln hat sich unter der Woche zwar verbessert, aber neue Ausfälle werfen Fragen auf. Timo Hübers wird die Partie verletzungsbedingt verpassen, ebenso wie Damion Downs, der mit seinen Toren in der bisherigen Saison maßgeblich zum Erfolg der Kölner beigetragen hat.
Defensive Anpassungen
Mit der Abwesenheit von Hübers stehen die Verantwortlichen vor einer Herausforderung in der Defensive. Joel Schmied wird voraussichtlich in der Innenverteidigung auflaufen. Eric Martel, nominell im Mittelfeld, könnte in die Abwehrreihe zurückgezogen werden, um die Lücke zu schließen, die durch die Verletzungen entstanden ist. Jusuf Gazibegovic, der als Rechtsverteidiger vorgesehen war, fehlt ebenfalls. In Anbetracht dieser Umstände könnte Köln auf eine Dreierkette setzen. Max Finkgräfe ist als Außenverteidiger eingeplant, während Leart Pacarada in der Innenverteidigung aushelfen könnte.
Die taktischen Überlegungen des Trainers sind vielfältig. Geschäftsführer Christian Keller betont die Flexibilität des Kaders, der zwischen Dreier- und Viererkette variieren kann. Dies könnte entscheidend sein, um die Grundordnung je nach Spielsituation anzupassen. „Die Viererkette ist für viele Spieler vertrauter“, so Keller. Struber suchte das Gespräch mit seinen Führungsspielern, darunter Florian Kainz und Marvin Schwäbe, um Klarheit und Strategie für dieses bedeutende Duell zu finden.
Offensive Optionen
Die Offensivkräfte des 1. FC Köln leiden ebenfalls unter Verletzungsproblemen. Linton Maina zählt zu den besten Torschützen, die ausfallen werden. Im Zentrum könnten Mathias Olesen und Denis Huseinbasic auflaufen, da Dejan Ljubicic aufgrund einer Gelbsperre nicht zur Verfügung steht. Als kreative Kraft hinter den Spitzen wird Luca Waldschmidt erwartet. Der letzte Platz in der Offensive bleibt offen und könnte zwischen Imad Rondic und Florian Kainz vergeben werden, je nach Fitnesszustand.
Eine mögliche Aufstellung für das Spiel gegen Paderborn könnte demnach wie folgt aussehen:
Position | Name |
---|---|
Torwart | Max Finkgräfe |
Innenverteidiger | Leart Pacarada |
Innenverteidiger | Eric Martel |
Innenverteidiger | Joel Schmied |
Rechtsaußen | Jan Thielmann |
Zentrales Mittelfeld | Mathias Olesen |
Zentrales Mittelfeld | Denis Huseinbasic |
Linker Flügel | Florian Kainz |
Offensives Mittelfeld | Luca Waldschmidt |
Sturm | Imad Rondic |
Ein Sieg gegen Paderborn würde Köln einen direkten Aufstiegsplatz sichern und mindestens vier Punkte Vorsprung auf den Relegationsrang geben. Bei einer Niederlage könnte der SC Paderborn die Kölner überholen. Das Mindestziel für Köln bleibt die Verteidigung des zweiten Platzes, was ein Unentschieden zur Folge haben könnte. Die Drucksituation erfordert von der Mannschaft Konzentration und eine starke Leistung auf dem Platz, um die Saison erfolgreich zu gestalten.
Der FC Köln befindet sich also in einer kritischen Phase der Saison, in der jede Entscheidung auf und neben dem Platz von großer Bedeutung ist. Trainer Struber und die Mannschaft stehen vor einer wegweisenden Herausforderung gegen einen starken Gegner sowie den Hitze der Aufstiegsrunde. Der Ausgang dieses Spiels könnte über die weitere Saison entscheiden und die Kölner dazu antreiben, alles in die Waagschale zu werfen.