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Mittwoch, 12. März 2025

Feinstaub-Panik in Neuwied: Gesundheitliche Risiken steigen stark!

Neuwied verzeichnet am 12.03.2025 hohe Feinstaubwerte und schlechte Luftqualität. Umweltbundesamt empfiehlt Vorsicht für Risikogruppen.

Kampf um wichtige Punkte: Walldorf trifft auf Kassel im Topspiel!

KSV Hessen Kassel trifft am 14. März auf FC Astoria Walldorf in der Regionalliga Südwest. Ein spannendes Duell erwartet die Fans!

Trauer um Karl Löv: Pfeddersheim verliert einen bedeutenden Bürgermeister

Karl Wilhelm Hermann Löv, ehemaliger Bürgermeister von Pfeddersheim, verstirbt im Alter von 96 Jahren. Sein politisches Erbe prägt Worms.

Köln plant zwei neue Brücken: Rad- und Fußverkehr im Fokus!

Köln steht vor einem neuen Kapitel der urbanen Mobilität. In der kommenden Zeit plant die Stadt zwei neue Rheinbrücken, die speziell für Fußgänger und Radfahrer konzipiert sind. Laut t-online wird die erste Brücke von Ubierringpark zur Alfred-Schütte-Allee am Deutzer Hafen führen, während die zweite Brücke die Verbindung von der Bastei in der nördlichen Altstadt zum Rheinpark ermöglichen soll.

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Der Verkehrsausschuss wird am 18. März 2024 über diese Planungen entscheiden, bevor Finanzausschuss und Rat ihren Segen für das Planungsverfahren geben müssen. Die beiden Brücken sind Teil eines größeren städtebaulichen Masterplans, der bereits seit 2009 existiert. Damit soll die Anbindung zwischen den westlichen und östlichen Stadtteilen Kölns verbessert werden.

Details zu den Brücken

Die finanziellen Rahmenbedingungen sind bereits abgesteckt. Für die Südbücke sind 92,6 Millionen Euro, einschließlich 13 Millionen Euro Planungskosten, vorgesehen. Die Brücke an der Bastei wird mit 79,6 Millionen Euro veranschlagt, wobei hier 12,1 Millionen Euro für Planungskosten einkalkuliert sind. Diese Investitionen sollen die bestehenden Fuß- und Radwegverbindungen erheblich verbessern, wie stadt-koeln mitteilt.

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Die Südbücke wird als Schrägseilbrücke mit einem markanten Stahlpylon entworfen, und die Abfahrtsrampen werden eine Breite von fünf bis sieben Metern haben. Die nördliche Brücke hingegen wird ohne Pylon und mit zwei Stahlbögen errichtet. Eine Auffahrtsrampe wird nördlich des Theodor-Heuss-Parks angedacht. Zusätzlich sind an den Pylonen und Brückengeländern Sitzinseln vorgesehen, die den Aufenthaltswert erhöhen sollen.

Verkehrsplanerischer Kontext

Aktuell gibt es bereits sieben Brücken, die die verschiedenen Stadtteile Kolns über den Rhein verbinden. Die neuen Brücken sind im Verkehrsnetzplan des Radverkehrskonzepts integriert und sollen die Verbindung zwischen links- und rechtsrheinischem Köln entscheidend verbessern. Die Stadt Köln betrachtet diese Maßnahmen als verkehrlich und stadtgestalterisch wichtig, um die Nahmobilität zu fördern.

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Die Herausforderung liegt jedoch nicht nur in der Planung und den damit verbundenen finanziellen Aspekten. Am 10. September 2020 wurde der Rat der Stadt Köln angehalten, einen Realisierungswettbewerb für die neuen Brücken durchzuführen. Im darauffolgenden Jahr wurde das Verfahren auf einen wettbewerblichen Dialog umgestellt, um den Planungsteams mehr Flexibilität zu geben. So konnten interdisziplinäre Gruppen bereits vor der offiziellen Beauftragung Entwürfe entwickeln und einbringen.

Ob die ambitionierten Pläne bis zur angestrebten Fertigstellung der Vorentwurfsplanung Anfang 2026 auch Realität werden, bleibt abzuwarten. Doch die Weichen sind gestellt, um die Rheinbrücken als bedeutende Verbindungen für die zukünftige urbane Mobilität in Köln zu etablieren.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.t-online.de/region/koeln/id_100633238/koeln-neue-details-zu-geplanten-rheinbruecken-design-steht-fest.html
https://www.stadt-koeln.de/artikel/72624/index.html

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