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Sonntag, 2. März 2025

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Köln zeigt Flagge: 40.000 Menschen für Vielfalt und gegen Rechts!

Am Samstagmittag versammelten sich zehntausende Menschen in der Kölner Innenstadt, um gegen einen erstarkenden Rechtsruck in Deutschland zu demonstrieren. Die Veranstaltung, die vom Bündnis „Köln stellt sich quer“ organisiert wurde, zog schätzungsweise 40.000 Teilnehmer an, obwohl nur 5.000 erwartet worden waren. t-online berichtet von einer bunten Demonstration, bei der viele kreative Kostüme und Plakate zu sehen waren.

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Das Motto der Demonstration lautete „5vor12 – Laut für Demokratie“. Protestierende kritisierten unter anderem die AfD, den CDU-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz und Elon Musk. Ein besonders einprägsames Plakat wies darauf hin, dass auch die Kartoffel einen Migrationshintergrund hat, was die Debatte um Migration und gesellschaftliche Vielfalt thematisierte. Musikalische Begleitung durch Sambarhythmen und Popsongs sorgte für eine lebendige Atmosphäre, während die Strecke vom Heumarkt über die Cäcilienstraße zum Neumarkt und schließlich zum Rudolfplatz führte.

Kritik an der politischen Entwicklung

Die Demonstration fand in einem Kontext statt, der von bundesweiten Protesten gegen die Zusammenarbeit von Union und AfD geprägt ist. Diesen Hintergrund liefert tagesschau.de, wo berichtet wird, dass zahlreiche Kundgebungen in deutschen Städten stattfanden, nachdem ein Antrag für eine schärfere Migrationspolitik von der CDU angenommen wurde, mit den Stimmen der AfD.

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In mehreren Städten, darunter Berlin, München und Freiburg, demonstrierten bis zu 15.000 Menschen gegen diese politische Entwicklung und forderten ein Ende der Zusammenarbeit mit der AfD. In Köln wurde die Veranstaltung von Vertretern von Gewerkschaften, Kirchen, Parteien und Vereinen unterstützt, was die breite gesellschaftliche Ablehnung gegenüber einer solchen Politik zeigt.

Stadtverwaltung und Zivilgesellschaft vereint

Auf der Abschlusskundgebung sprach auch die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker und betonte die Bedeutung von Toleranz und gesellschaftlichem Zusammenhalt. Dies spiegelt sich zusätzlich im Aufruf zur Unterstützung von Medienvielfalt in Köln wider, wie Report-K berichtet. Zudem gab es Informationen zu einem K-Bo Abo, das den Zugang zu einer breiten Berichterstattung ermöglicht.

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Die Demonstration wird als starkes Zeichen für eine demokratische und vielfältige Gesellschaft wahrgenommen. Auch Karnevalsvereine wie die StattGarde Colonia Ahoj und die Kölschen Kippa Köpp waren zahlreich vertreten und unterstrichen die Bedeutung einer politischen Positionierung in gesellschaftlichen Fragestellungen, wie ein Vertreter der Kippa Köpp hervorhob.

Insgesamt zeigte der beeindruckende Protest in Köln, dass das Bedürfnis nach einer offenen und toleranten Gesellschaft stark ist und dass viele Menschen bereit sind, für diese Werte einzutreten.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.report-k.de/demonstration-gegen-den-rechtsruck-in-koeln-und-in-deutschland/
https://www.t-online.de/region/koeln/id_100583896/koeln-demonstration-gegen-rechts-mit-rund-40000-teilnehmern.html

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