Am 9. März 2025 hat der 1. FC Köln ein hart erkämpftes 1:0 gegen SSV Ulm gefeiert. In der Schlussphase der Partie sicherte Lucas Waldschmidt mit seinem Treffer in der 86. Minute den Sieg im Donaustadion. Christian Keller, der Sport-Boss des Vereins, begleitete das Spiel aufmerksam und dürfte mit der Rückkehr zur Siegesstraße nach drei sieglosen Spielen zufrieden gewesen sein. Trainer Gerhard Struber äußerte sich positiv über die Beendigung der Ergebniskrise, in der nur ein Punkt aus den vorherigen Begegnungen erzielt wurde.
Köln ist damit wieder in der Spitzengruppe der Liga angesiedelt, obwohl die Rückrunde bisher schwächelt. Verletzungsprobleme, insbesondere bei Spielern wie Maina, Downs und Lemperle, haben das Team in der laufenden Saison stark gefordert. Mit insgesamt lediglich sechs erzielten Toren in der Saison 2025 zeigt die Mannschaft, dass die Offensive noch nicht in Bestform ist.
Defensive Stärke des FC Köln
Dennoch hat sich die Defensive als äußerst stabil erwiesen. Torwart Marvin Schwäbe hat seit dem elften Spieltag sieben Partien ohne Gegentor absolviert. In den elf bisherigen Spielen gelangen der Mannschaft neun Siege, von denen sieben mit dem knappen Ergebnis von 1:0 endeten. Diese beeindruckende Bilanz lässt Köln auf einen alten Rekord hoffen: Der 1. FC Nürnberg hält den Rekord für die meisten 1:0-Siege in einer Zweitligasaison mit neun Erfolgen, die während der Saison 1997/1998 erzielt wurden.
Mit noch 13 verbleibenden Spielen in der Saison benötigt der FC Köln lediglich zwei weitere 1:0-Siege, um diesen Rekord einzustellen. Die Spieler scheinen den Fokus klar auf die drei Punkte zu richten, unabhängig von der Art und Weise, wie diese erzielt werden. Schwäbe bekräftigte, dass das Hauptziel die Maximumausbeute sei.
Der Weg zum Aufstieg
Die Kölner verdeutlichen weiterhin ihre Ambitionen auf den Aufstieg in die Bundesliga. Nicht nur die defensive Stabilität ist ausschlaggebend; auch der Kader hat Potenzial, um an der oberen Spitze mitzuhalten. Imad Rondic, ein Winter-Neuzugang, saß zwar nur auf der Bank gegen Ulm, doch das Trainerteam setzt auf eine Rotationsstrategie, um die Leistung der Spieler zu optimieren. Steffen Tigges übernahm im Sturm eine zentrale Rolle während des Spiels.
Mit der Fortführung dieser Form und der positiven Entwicklung in der Abwehr könnte die Kölner Mannschaft dabei sein, nicht nur eine Rekordmarke zu brechen, sondern die nötigen Punkte für den angestrebten Bundesliga-Aufstieg zu sichern. Schließlich wird der Druck, den Aufstieg in die höchste deutsche Liga zu schaffen, immer größer.
Fazit: Die anhaltende Erfolgsserie mit vielen knappen Siegen könnte für den 1. FC Köln der Schlüssel sein. Ob die Mannschaft das nötige Durchhaltevermögen aufbringt, um den Rekord von 1:0-Siegen zu brechen und vielleicht sogar den Aufstieg zu schaffen, bleibt abzuwarten. Die kommenden Wochen werden entscheidend für die Kölner Kicker. Weitere Spiele stehen an, und die Fans dürfen gespannt sein.