Am 5. März 2025 hat Marianne Haupt die Leitung des Schulpsychologischen Dienstes des Oberbergischen Kreises übernommen. Sie folgt auf Bernd Christ, der diese Position seit 2002 innehatte. Haupt, 55 Jahre alt und aus Wiehl stammend, war seit 2010 Teil des Teams und hat die letzten neun Jahre als stellvertretende Leiterin gearbeitet. Der Schulpsychologische Dienst bietet Unterstützung für Schulen, Lehrer, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler und behandelt Themen wie Sorgen über Hausaufgaben, Leistungsdruck, Stress mit Kollegen und Überforderung im Schulalltag. Kreisdirektor Klaus Grootens hebt die gesellschaftliche Bedeutung dieses Dienstes hervor und betont deren Rolle in der Bildungslandschaft.
Die Beratungsangebote des Schulpsychologischen Dienstes sind kostenfrei und basieren auf Freiwilligkeit und Verschwiegenheit. „Wir möchten die Bildungslandschaft im Oberbergischen Kreis positiv mitgestalten“, äußerte sich Haupt zu ihren Zielen in dieser neuen Rolle. Die Kontaktmöglichkeiten für Interessierte umfassen die Telefonnummer 02261/88 40 60 sowie die Möglichkeit der Kontaktaufnahme per E-Mail.
Fachliche Unterstützung und Beratungsansätze
Der Schulpsychologische Dienst arbeitet zusammen mit psychologischen Schulberatern, Schulpsychologen und Beratungslehrkräften. Die unterstützenden Leistungen richten sich an zahlreiche Akteure im Schulkontext: Schülerinnen und Schüler, Erziehungsberechtigte, Lehrkräfte sowie Schulleitungen, Schulaufsicht und Schulverwaltung. Diese verschiedenen Akteure erhalten Hilfe bei pädagogisch-psychologischen Fragen und Herausforderungen, die in der Lebenswelt Schule auftreten können. Das Angebot steht allen Schularten offen und nutzt ein breites Methodenrepertoire zur flexiblen Anwendung.
Die organisatorische Struktur und die Aufgaben der Schulpsychologischen Dienste sind unter anderem im Schulgesetz geregelt. Neben der Beratung fördert auch das Kompetenzzentrum Schulpsychologie die Qualitätssicherung und -entwicklung dieser Dienste. Wie zsl-bw.de berichtet, wirken diese Aspekte maßgeblich daran mit, die Effektivität der Schulpsychologischen Dienste zu erhöhen und deren vielfältigen Aufgaben zu erfüllen.
Zugänglichkeit und Anreise zum Dienst
Um den Schulpsychologischen Dienst zu erreichen, stehen verschiedene Anreisemöglichkeiten zur Verfügung. Autofahrer können die Bundesstraßen B 54, B 55 und B 256 nutzen, während die Autobahnen A 4 (Köln – Olpe) und A 45 (Dortmund – Frankfurt) die Anreise erleichtern. Parkmöglichkeiten finden Interessierte im Parkhaus im Forum Gummersbach oder im Parkhaus „Alte Post“. Darüber hinaus ist der Dienst auch mit der Regionalbahn RB 25 erreichbar, die von Köln über Overath nach Gummersbach verkehrt. Der Fußweg vom Bahnhof beträgt nur etwa drei Minuten und führt über einen Kreisverkehr zur Wilhelm-Heidbreder-Straße, wo sich der Dienst auf der linken Seite befindet.
Die Angebote und die neue Leitung unter Marianne Haupt versprechen eine positive Weiterentwicklung des Schulpsychologischen Dienstes im Oberbergischen Kreis, welche auf die Bedürfnisse der Schüler und deren Umfeld abgestimmt ist.