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Montag, 30. Dezember 2024

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Schuhe für die ganze Familie: Dockers by Gerli präsentiert neue Kollektion!

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Strafenkatalog des DFB: 12,5 Millionen Euro für Pyro-Vorfälle!

In der Saison 2023/24 hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) Geldstrafen in Höhe von rund 12,5 Millionen Euro gegen insgesamt 56 Vereine aus den höchsten drei Ligen verhängt. Der Großteil von knapp 11 Millionen Euro entfällt auf die 36 Profi-Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga. Die Strafen beziehen sich sowohl auf Meisterschafts- als auch Pokalspiele und resultieren überwiegend aus pyrotechnischen Vorfällen.

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Die höchsten Strafen wurden an die Klubs Eintracht Frankfurt, 1. FC Köln und 1. FC Kaiserslautern ausgesprochen. Eintracht Frankfurt erhielt mit 918.950 Euro die höchste Einzelstrafe, gefolgt vom 1. FC Köln mit 725.750 Euro und 1. FC Kaiserslautern, der mit 673.100 Euro bestraft wurde. Auch andere Clubs erhielten hohe Geldstrafen, darunter Hannover 96 (609.940 Euro), Hamburger SV (520.800 Euro) und Hansa Rostock (519.280 Euro). In der 3. Liga führt der 1. FC Saarbrücken mit 213.800 Euro, gefolgt von Waldhof Mannheim mit 205.610 Euro.

Verwendung der Strafgelder

Die betroffenen Vereine dürfen einen Teil der Strafen für gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Faktisch flossen jedoch nur knapp 8 Millionen Euro tatsächlich an den DFB. Eintracht Frankfurt überwies 614.250 Euro, der 1. FC Köln zahlte 489.180 Euro und der 1. FC Kaiserslautern 455.600 Euro.

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Der DFB verwendet den Großteil der Strafgelder für gemeinnützige Zwecke. Im Jahr 2024 flossen insgesamt 6 Millionen Euro an fußballnahe Stiftungen, was über eine Million Euro mehr als im Vorjahr ausmacht.

Zusätzlich wurde das Sportgericht des DFB in einem separaten Vorfall aktiv und verhängte eine Geldstrafe von 69.600 Euro gegen den Hamburger SV. Diese Strafe resultiert aus pyrotechnischen Vorfällen im HSV-Block während des DFB-Pokal-Erstrundenspiels gegen den SV Meppen am 18. August. Weitere Strafen wurden verhängt gegen den Halleschen FC (30.000 Euro wegen Vorfällen im Spiel gegen den FC St. Pauli) und gegen TuS Koblenz (4.000 Euro wegen Pyro-Vorfällen im Spiel gegen den VfL Wolfsburg). Auch diese betroffenen Clubs dürfen Teile der Strafen für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, wie das Westfalen Blatt berichtete.

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Die umfangreiche Sammlung an Strafen zeigt, dass der DFB weiterhin aktiv gegen pyrotechnische Vorfälle im Fußball vorgeht und versucht, durch diese Maßnahmen sowohl präventiv als auch unterstützend im gemeinnützigen Bereich zu agieren.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.aachener-zeitung.de/sport/fussball/dfb-verhaengt-geldstrafen-in-zweistelliger-millionenhoehe/31339101.html
https://www.westfalen-blatt.de/sport/weltsport/dfbpokal/nach-dfb-pokal-geldstrafen-fuer-drei-vereine-3193645

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