Am Neujahrstag, dem 1. Januar 2025, wurde die ICE-Strecke zwischen Hanau und Fulda aufgrund eines Vorfalls gesperrt. Ein Güterzug hatte gegen 9.30 Uhr etwa fünf Tonnen Zuckerrüben bei Bad Soden-Salmünster (Main-Kinzig) verloren. Die Maßnahme führte dazu, dass der Fernverkehr über Aschaffenburg in Bayern umgeleitet wurde. Reisende mussten mit Verspätungen von jeweils 45 Minuten rechnen. Die Strecke konnte jedoch gegen 16 Uhr wieder geräumt und befahrbar gemacht werden, wie hessenschau.de berichtete.
In einem weiteren Vorfall kam es zu einem Güterzugunfall zwischen Köln und Aachen bei Kerpen. Hier bleibt die Bahnstrecke voraussichtlich mehrere Tage gesperrt. Laut einem Sprecher der Bahn werden die erforderlichen Maßnahmen zum Beheben der Schäden Zeit in Anspruch nehmen. Über die Folgen des Unfalls sind bereits vier zerstörte Betonmasten und eine heruntergerissene Oberleitung bekannt. Der Unfall wurde durch einen Zusammenstoß zwischen einem Güterzug und einem Bauzug verursacht, wobei die Waggons teilweise quer auf den Schienen lagen. In diesem Vorfall wurden drei Menschen verletzt und die Störung führte zu Zugausfällen sowie Verspätungen, wie t-online.de berichtete. Die betroffenen Verbindungen umfassen Nah- und Fernverkehrszüge zwischen Köln und Aachen sowie Verbindungen nach Brüssel und Paris. Zudem wurden die ICE-Züge auf dieser Strecke in beide Richtungen umgeleitet, mit Verspätungen von etwa 90 Minuten. Einzelne ICE-Züge fielen ebenfalls aus und es wurde ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet, der ab 9 Uhr in Betrieb ging. Für diesen Verkehr gibt es jedoch keine festen Fahrzeiten.