Am Freitagabend, dem 1. Februar 2025, fielen die Krefeld Pinguine in einem packenden Spiel gegen die Kassel Huskies nach Verlängerung auf die knappe Niederlage von 3:4. Die Begegnung in der Yayla-Arena begann mit einer bewegenden Schweigeminute zu Ehren des verstorbenen Tobias Eder.
Der Start ins Spiel war für die Pinguine alles andere als erfreulich. Nach dem ersten Drittel lagen sie mit 0:2 zurück. Dominic Turgeon brachte die Huskies bereits in der 7. Minute in Führung, gefolgt von einem weiteren Tor von Tristan Keck in der 12. Minute. Die Krefelder zeigten in dieser Phase Schwächen und mussten sich mehrfach von unkonzentrierten Scheibenverlusten ärgern lassen. Besonders bitter war, dass ein möglicher Treffer der Pinguine nach Videobeweis nicht gegeben wurde, was den Rückstand noch verstärkte.
Aufholjagd der Pinguine
Im zweiten Drittel fanden die Pinguine besser ins Spiel. In der 33. Minute gelang Matt Marcinew ein Treffer im Powerplay, der den Rückstand auf 1:2 verkürzte. Kurz darauf, in der 37. Minute, glich Steven Raabe zum 2:2 aus und sorgte somit für neuen Schwung im Krefelder Spiel. Mit diesem Momentum ging es in das letzte Drittel, in dem die Pinguine sogar die Führung übernahmen. Leon Niederberger erzielte in der 45. Minute das 3:2 und ließ die Fans in der Halle hoffen.
Allerdings kam es in der 48. Minute zum Ausgleich durch Andrew Bodnarchuk, was die Pinguine erneut in die Defensive zwang. Das Spiel blieb bis zur Verlängerung spannend, wobei die Krefelder versuchten, ihre Führung zu verteidigen, doch diese war nicht von langer Dauer.
Entscheidung in der Verlängerung
Die Verlängerung begann nach 3:53 Minuten und stellte sich als entscheidend heraus. Louis Brune erzielte für die Huskies den Siegtreffer zum 4:3 und besiegelte somit die Niederlage der Pinguine, die trotz einer starken Aufholjagd am Ende etwas unglücklich aussahen. Die Zuschauerzahl in der Yayla-Arena lag bei 7.455, die sich beeindruckende Kampfgeist und spannende Wendungen erlebten.
Der heutige Abend hinterlässt gemischte Gefühle bei den Krefeld Pinguinen, die trotz der Niederlage zahlreiche positive Ansätze zeigten und in den kommenden Spielen weiter an sich arbeiten wollen.