Am 5. Januar 2025 fanden in der Eishockey-Zweitliga spannende Begegnungen statt.
Die Eisbären Regensburg konnten im Derby gegen die Blue Devils Weiden mit 3:2 gewinnen. Auffällig war, dass Weiden dreimal so oft auf das Tor schoss wie Regensburg. Die Oberpfälzer zeigten jedoch eine überzeugende Powerplay-Leistung mit einer Erfolgsquote von 50 Prozent. In einem weiteren Spiel überraschten die Freiburger Wölfe mit einem 3:2-Sieg gegen die Krefeld Pinguine, trotz der Herausforderung, nur mit 13 Feldspielern antreten zu müssen. Freiburg führte bereits nach 28 Minuten mit 2:0 durch Tore von Ventelä und Elo. Krefeld kam kurz vor der zweiten Pause auf 1:2 heran, während Freiburg in der 48. Minute auf 3:1 erhöhte. Lessio verkürzte für Krefeld fünf Minuten vor dem Ende, was das Spiel spannend hielt.
Spitzenspiel zwischen Dresden und Crimmitschau
Der Spitzenreiter Dresden trat gegen die Eispiraten Crimmitschau an und spielte bis zur letzten Sekunde um den Sieg. Das Spiel endete mit einem 1:1 nach regulärer Spielzeit, jedoch verloren die Dresdner im anschließenden Penaltyschießen mit 1:2. Crimmitschau führte lange Zeit mit 1:0, doch Yogan konnte für Dresden im Powerplay ausgleichen. In der Schlussphase musste Dresden auf Dane Fox verzichten, der eine Spieldauerstrafe erhielt.
In weiteren Spielen musste Kaufbeuren eine knappe 3:4-Niederlage im Penaltyschießen gegen Landshut hinnehmen. Kaufbeuren ging zunächst durch Jamal Watson in Führung, doch Landshut drehte die Partie. Im Schlussabschnitt gelang es ESVK-Kapitän Simon Schütz, den Ausgleich herzustellen. Ein weiteres spannendes Duell fand zwischen den Selber Wölfen und den Lausitzer Füchsen statt, das Selb nach einer Aufholjagd mit 4:3 nach Verlängerung für sich entscheiden konnte.
Die Eisbären Regensburg, welche im kommenden Spiel die Selber Wölfe begrüßen, können sich über den jüngsten Sieg freuen und stehen vor einer spannenden Begegnung, während die Krefeld Pinguine und die Dresdner Eislöwen nach neuen Strategien suchen müssen, um ihre nächsten Spiele erfolgreich zu gestalten.