Im Frühling 2025 gibt es spannende Neuigkeiten aus den Zoos in Nordrhein-Westfalen. Besonders der Dortmunder Zoo blickt mit Freude auf die jüngsten Entwicklungen. Dort wurde die Capybara-Dame Bibi, die am 1. März 2022 geboren wurde, früher als Besucher-Hit gefeiert. Aufgrund familiärer Umstände musste Bibi im April 2022 jedoch in den Zoo Krefeld umziehen, da ihr Vater, „Herr von Bödefeld“, im Dortmunder Zoo lebte und eine Fortpflanzung damit unmöglich war. In Krefeld fand sie einen neuen Lebensgefährten in dem sieben Jahre alten Capybara-Mann Enzo.
Am 1. April 2025 brachte Bibi in ihrem neuen Zuhause, dem Zoo Krefeld, drei gesunde Jungtiere zur Welt. Die Freude über die Geburt ist nicht nur in Krefeld groß, auch der Dortmunder Zoo und dessen Besucher sind begeistert von diesen Neuigkeiten. Während das Geschlecht der Jungtiere noch unbekannt ist, müssen die Namen für die kleinen Capybaras nun gewählt werden.
Glückliche Umstände im Zoo Krefeld
Die Entscheidung, Bibi nach Krefeld zu bringen, hat sich ausgezahlt. Dort kann sie nun mit Enzo leben und hat in den letzten zwei Jahren ein neues Zuhause gefunden, in dem sie eine Familie gründen konnte. Beide Zoos freuen sich über die frohe Botschaft und hoffen darauf, dass viele Besucher bald die Möglichkeit haben werden, die Jungtiere im Außengehege zu entdecken.
Die allgemeine Stimmung in den Zoos Nordrhein-Westfalens ist positiv. Auch andere Einrichtungen wie der Zoo Köln und der Tierpark Bochum ziehen eine erfreuliche Bilanz für das vergangene Jahr. Im Zoo Köln etwa leben rund 10.000 Tiere aus über 850 Arten, und die hohen Besucherzahlen deuten auf ein lebhaftes Interesse an den Tieren und deren Erhalt hin. Der Tierpark Bochum erwartet sogar mehr als 350.000 Besucher und könnte damit ein Allzeithoch erreichen.
Während die Zoos in NRW in der Regel optimistisch gestimmt sind, zeigt sich, dass die umsichtige Zucht und Pflege von Tieren wie Bibi und ihren Jungtieren eine bedeutende Rolle für zukünftige Generationen spielt. Die erfolgreiche Geburt der Capybara-Jungtiere steht als Symbol für die Fortschritte, die in der Tierhaltung und Zucht in den Zoos Nordrhein-Westfalens erzielt wurden.