Am 18. Januar 2025 führt die Stadt Krefeld erneut mobile Geschwindigkeitskontrollen durch. Das Einsatzgebiet umfasst unterschiedliche Standorte, an denen Verkehrsteilnehmer im Visier der Radarkontrollen stehen. Diese Maßnahme erfolgt im Rahmen der kontinuierlichen Bemühungen der Stadt, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Temposünder zur Verantwortung zu ziehen.
Aktuell sind zwei mobile Radarkästen in Krefeld im Einsatz. Einer dieser Blitzer befindet sich in der Hafelsstraße, im Stadtteil Niederbruch, wobei hier ein Tempolimit von 30 km/h gilt. Dieser Standort wurde um 08:45 Uhr gemeldet. Der zweite Blitzer steht in der Westparkstraße, Krefeld-Mitte, wo ebenfalls eine Geschwindigkeit von maximal 30 km/h erlaubt ist. Dieser wurde um 09:10 Uhr registriert. Diese Maßnahmen unterstreichen, wie wichtig es ist, Geschwindigkeitsüberschreitungen zu ahnden, da sie die Hauptursache für viele Verkehrsunfälle darstellen, was auch die news.de dokumentiert.
Verkehrssicherheit und Blitzerstandorte in Krefeld
Krefeld verfügt über ein Straßennetz von etwa 760 km, wovon rund 370 km in 30er-Zonen liegen, – vornehmlich in Wohngebieten. Die mobilen sowie die festen Blitzer in der Stadt installieren Behörde und Polizei, um die Einhaltung der Geschwindigkeitslimits zu kontrollieren. Zu den festen Blitzstandorten zählen unter anderem die B57 Berliner Straße und die Klever Straße. Diese Maßnahmen sind Teil der regulären Überwachung gemäß dem Bußgeldkatalog, der die Sanktionen für Geschwindigkeitsüberschreitungen festlegt, wie die bussgeldkatalog.org aufzeigt.
Nach der Durchführung einer Geschwindigkeitsmessung erfolgt die Identifizierung des Fahrzeughalters über das Kennzeichen. Der Halter erhält in der Regel einen Anhörungsbogen, in dem er Gelegenheit hat, Stellung zu den Vorwürfen zu nehmen. Nach dieser Anhörung wird ein Bußgeldbescheid erstellt, der dem Halter zugesendet wird. Innerhalb von 14 Tagen kann Einspruch dagegen erhoben werden. Sollten Unsicherheiten bestehen, können Verkehrsteilnehmer einen Anwalt für Verkehrsrecht hinzuziehen, um rechtliche Beratung zu erhalten.
Bewusstsein für Verkehrssicherheit
Die Stadt Krefeld hat seit 2023 zudem einen Blitzer-Anhänger eingeführt. Diese teilstationären, transportablen Geräte können autonom bis zu sieben Tage arbeiten und sind in der Lage, auch den Abstand zwischen Fahrzeugen zu messen. Diese Entwicklung zeigt den Fortschritt in der Verkehrsüberwachung und den Einsatz moderner Technologie zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Bei einem Rotlichtverstoß, wenn Ampeln länger als eine Sekunde rot sind, drohen verarbeitet Bußgelder in Höhe von 200 Euro sowie zwei Punkte in Flensburg und ein einmonatiges Fahrverbot.
Angesichts dieser Relevanz ist es von essenzieller Bedeutung, dass die Verkehrsteilnehmer sich der Gefahren bewusst sind, die Geschwindigkeitsüberschreitungen auf andere Nutzer, insbesondere Fahrradfahrer und Fußgänger, ausüben. Die Straßenverkehrsordnung regelt die Sanktionen für solche Verstöße und lässt keinen Raum für Ausreden, da auch die Nutzung von Blitzerwarnern und ähnlichen Apps während der Fahrt strafbar ist. Diese Informationen sind nicht nur wichtig für die Einhaltung der Verkehrsregeln, sondern tragen auch zur allgemeinen Verkehrssicherheit bei, wie auch die bussgeldkatalog.net herausstellt.