Der FC Bayern München hat sich mit einem 2:1-Sieg gegen Celtic Glasgow im Hinspiel der UEFA Champions League letzten Donnerstag in eine vielversprechende Ausgangslage für das Rückspiel am 18. Februar begeben. Trotz eines frühen Rückstands durch Michael Olise, der kurz vor der Halbzeitpause in der 45. Minute traf, konnten die Münchener die Partie drehen. Harry Kane erzielte nur vier Minuten nach Wiederanpfiff das 2:1, assistiert von Joshua Kimmich. Daizen Maeda brachte in der 79. Minute noch einmal Spannung, als er Celtic auf 1:2 heranbrachte, doch Bayern brachte den knappen Vorsprung erfolgreich über die Zeit. Die Statistik zeigt, dass Kane in dieser Champions-League-Saison bereits sechs Tore in sieben Spielen erzielt hat und Bayern insgesamt 20 Tore in der Gruppenphase erzielte. Seit 1969/70 hat die Mannschaft nur einmal die K.-o.-Runde verpasst.
Nächster Fokus liegt auf dem Bundesliga-Topspiel gegen Bayer Leverkusen, das am kommenden Samstag um 18:30 Uhr stattfindet. Die Bayern führen aktuell mit acht Punkten in der Tabelle vor den Leverkusenern und könnten mit einem Sieg eine Vorentscheidung im Titelrennen herbeiführen. Vorstandschef Jan-Christian Dreesen fordert das Team auf, die nötigen Kräfte zu mobilisieren, um den nächsten Erfolg zu feiern. Sportvorstand Max Eberl erhofft, die Euphorie aus dem Sieg in Schottland in die bevorstehenden Spiele mitzunehmen.
Vorbereitungen auf Leverkusen
Kapitän Manuel Neuer appelliert an seine Mannschaft, gegen Leverkusen anzutreten, als seien sie die bessere Mannschaft. Joshua Kimmich, der nach der Partie gegen Celtic einen positiven Trend im Team ausgemacht hat, erinnert jedoch daran, dass Bayern in den letzten Spielen gegen Leverkusen Schwierigkeiten hatte, Tore zu erzielen. Dies lässt auf ein spannendes und hart umkämpftes Duell schließen, zumal Leverkusen in dieser Saison eine starke Leistung zeigt.
Die Leistung gegen Celtic zeigt, dass die Bayern gewillt sind, auch in der Champions League und der Bundesliga um Titel zu kämpfen. Nach der erwarteten Erholung und Vorbereitung auf das Duell in Leverkusen bleibt abzuwarten, ob die Münchener die positiven Impulse aus der UEFA Champions League auch in der Liga umsetzen können. Ein weiterer Sieg könnte nicht nur den Abstand zu Leverkusen vergrößern, sondern auch das Selbstbewusstsein des Teams weiter stärken.