Der FC Augsburg hat die Rückkehr von Mergim Berisha, dem 26-jährigen Offensivspieler, bekannt gegeben. Berisha wird bis zum Ende der Bundesliga-Saison 2024/25 von der TSG Hoffenheim ausgeliehen. Dies vermeldet ZDF. Der Spieler hatte bereits in der Saison 2022/23 für Augsburg gespielt, bevor er für eine Ablösesumme von 14 Millionen Euro zu Hoffenheim wechselte. Sein Vertrag bei der TSG ist bis 2027 datiert.
Berisha äußerte den Wunsch, unbedingt zum FCA zurückzukehren, da er dort „seine beste Zeit“ hatte. Insgesamt konnte er in seiner vorherigen Saison bei Augsburg neun Tore erzielen und wurde zudem Nationalspieler.
Rückkehr nach Verletzungsproblemen
Die Rückkehr zu seinem ehemaligen Verein kommt für Berisha nach einer schwierigen Zeit bei Hoffenheim. Er hatte mit einem schweren Kreuzbandriss zu kämpfen, der seine Einsätze stark einschränkte. Zudem gab es einen Konflikt mit Trainer Pellegrino Matarazzo, was dazu führte, dass Berisha unter dem neuen Trainer Christian Ilzer kaum Spielzeit erhielt.
Für den FC Augsburg ist der Transfer eine wichtige Maßnahme, insbesondere nach der vorzeitigen Beendigung der Leihe von Irvin Cardona zum spanischen Erstligisten Espanyol Barcelona. Cardona wird stattdessen bis zum Saisonende an die AS Saint-Étienne weiterverliehen. Auch dieser Spieler hat beim FCA einen Vertrag bis Juni 2027.
Strategische Entscheidungen des FCA
Die Entscheidung, Berisha zurückzuholen, könnte sich als wertvoll erweisen. Der FC Augsburg hat zudem eine Kaufoption auf ihn, was eine langfristige Zusammenarbeit möglich machen könnte. Die sportlichen Verantwortlichen sind optimistisch, dass Berishas Rückkehr dem Team frischen Wind und zusätzliche Offensivkraft verleihen wird.
Die Rückkehr von Mergim Berisha zum FC Augsburg ist nicht nur für den Spieler wertvoll, sondern könnte auch entscheidend für die sportliche Kohärenz des Vereins in der zweiten Hälfte der Saison sein. Laut Sky ist die Stimmung rund um die Verpflichtung positiv, und die Fans hoffen auf eine erfolgreiche Rückkehr ihres ehemaligen Spielers.