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Donnerstag, 13. Februar 2025

Ampelfehler: Wer haftet nach einem Unfall an der Kreuzung?

Kaiserslautern, 13.02.2025: Aktuelle Entwicklungen zur Haftung bei Ampelfehlern und Verkehrsunfällen, inklusive Entschädigungen.

Schockierende Entführung: Gernot Egolf stirbt nach fünf Wochen im Bunker!

Am 19. Oktober 1976 wurde Gernot Egolf in einem Bunker bei St. Wendel entführt. Die Lösegeldforderung scheiterte tragisch.

Bergsteiger in Puchberg verletzt: Rettungseinsatz im Steilgelände!

Bergrettung Puchberg in Aktion: Verletzter Bergsteiger am 13. Februar 2025. Notruf 112 in Notfällen, wichtige alpine Infos.

Neue Kurse und beeindruckende Fotoausstellung zeigen Ukraine in Leverkusen!

Am 13. März 2025 startet in Leverkusen ein besonderes Kooperationsprojekt, das die Lebensrealität der Ukraine in die deutsche Stadt bringt. Ziel ist es, kulturelle Verbindungen zwischen Leverkusen und der ukrainischen Partnerstadt Nikopol herzustellen. Das Projekt wird vom Auswärtigen Amt und der Internationalen Sektion des Deutschen Volkshochschulverbandes gefördert, und die Teilnahme an den Kursen ist entgeltfrei und offen für alle Bürger*innen, wie Leverkusen.de berichtet.

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Die Fotografiegruppe unter der Leitung von Gabriele Dietrichs wird am 13. März 2025 um 14:00 Uhr in Raum 203 des Forums Leverkusen mit dem Kurs “Reflections – Stadtbilder” beginnen. Die Teilnehmenden werden sich mit urbanen Szenerien, Gebäuden und Landschaften von Leverkusen beschäftigen und in insgesamt sechs Sitzungen die Stadt aus einer neuen Perspektive erfassen.

Malerei und Austausch

Das Malereiprojekt „Verbundenheit“ startet am 21. März 2025 um 17:30 Uhr im vhs-Atelier im Bunker in Opladen, geleitet von der gebürtigen Ukrainerin Elena Büchel. Hier arbeiten die Teilnehmenden jeweils auf einer halben Leinwand, ebenfalls in sechs Terminen. Ein Highlight beider Projekte ist die Abschlusssitzung, die Videokonferenzen mit Teilnehmenden in der Ukraine einschließt. Diese Meetings bieten die Möglichkeit, über die Motive und Effekte von Stadtbildern aus Nikopol und Leverkusen zu diskutieren.

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Parallel dazu möchte der Fotograf Thomas Römbke mit seiner Fotoausstellung “Was übrig bleibt” in der Petruskirche in Bürrig auf die verzweifelte Lage der Menschen in der Ukraine aufmerksam machen. Die Ausstellung zeigt Ukrainer, die trotz des Krieges in ihrem Land bleiben. Römbke hat während einer Reise in die Ostukraine im September 2023, unterstützt von Organisationen wie dem Blau-Gelben Kreuz und „Strong Life“, eindrucksvolle Bilder mitgebracht, die die Lebenswelten in Lwiw und Donezk kontrastieren. Die Fotos sind sowohl in Farbe als auch in Schwarz-Weiß gehalten und zeigen auch bewegende Szenen von Kriegsgräbern.

Gesichter des Krieges

Besonders berührend sind die Portraits der meisten Abgebildeten, die überwiegend männlich und im Rentenalter sind. Diese Menschen sind oft zu alt, um zu kämpfen, und zu schwach, um zu fliehen. Ein Beispiel ist der 74-jährige Oleksander, der seine Frau aus den Trümmern ihres Hauses befreite. Römbkes Ziel ist es, den Menschen der Ukraine ein Gesicht zu geben und einen anderen Zugang zur Berichterstattung zu präsentieren, was den Besuchern der Ausstellung tief unter die Haut geht.

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Besucher haben die Möglichkeit, eine Patenschaft für ein Bild zu übernehmen, um mit einer Spende von mindestens 70 Euro Unterstützung für Menschen in Kriegsgebieten zu leisten. Die Ausstellung ist bis zum 7. Januar 2024 in der Petruskirche in Leverkusen-Bürrig zu sehen, wie Kölner Stadt-Anzeiger berichtet.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.leverkusen.de/pressemodul/pressemitteilungen/februar/kooperationsprojekt-mit-nikopol
https://www.ksta.de/region/leverkusen/stadt-leverkusen/leverkusen-wie-ein-fotograf-ukrainern-ein-gesicht-geben-will-707814

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