Am 31. März 2025 hat der VfL Oldenburg im DHB-Pokal einen eindrucksvollen Sieg gegen den TSV Bayer 04 Leverkusen errungen. Die Partie endete 29:22 für die Gastgeber, die damit ihre starke Form aus den vorherigen Begegnungen fortsetzten. Bereits in den letzten beiden Spielen hatten die Oldenburgerinnen gegen Leverkusen mit 27:16 und 26:16 gewonnen, wodurch sich ein klarer Trend abzeichnete. Das Spiel begann für Oldenburg jedoch holprig, als sie mit einem 0:1-Rückstand ins Spiel starteten, da Leverkusen einen Siebenmeter verwandeln konnte.
Nach diesem Rückschlag gaben die Spielerinnen von Coach Niels Bötel schnell einen Antwort und übernahmen in der 9. Minute die Führung mit 7:3. Dies führte zu einer frühen Auszeit von Leverkusens Trainer Michael Biegler, der seine Mannschaft neu sortieren musste. Trotz des Rückstandes gelang es Leverkusen nicht, näher als auf drei Tore zu verkürzen. Ein Highlight der ersten Halbzeit war die herausragende Leistung von Torhüterin Madita Kohorst, die nicht nur zahlreiche Bälle parierte, sondern auch einen Tempogegenstoß einleitete, der zum 13:8 führte.
Game Flow und Schlüsselaktionen
Der VfL Oldenburg baute seinen Vorsprung in der 25. Minute auf ein sicheres 15:8 aus. Auch wenn Leverkusen sich bis zur Halbzeit auf 15:12 herankämpfte, konnte Oldenburg die Führung mit 17:12 in die Kabine retten. Bötel lobte im Anschluss die strategische Flexibilität seiner Abwehr, die zwischen 5:1- und 6:0-Deckung wechselte und damit die Offensivanstrengungen von Leverkusen herausforderte. Nach dem Seitenwechsel blieb Oldenburg dominant und setzte vermehrt auf eine siebte Feldspielerin im Angriff, was den Druck auf die gegnerische Verteidigung erhöhte.
Die Abschlusssicherheit der Oldenburgerinnen zeigte jedoch noch Optimierungspotenzial. Für Leverkusen war die Rückkehr von Johanna Andresen, die nach einer Verletzung mehr Einsatzzeit erhielt, ein positiver Aspekt in einem ansonsten enttäuschenden Spiel. Oldenburg hielt den Vorsprung bis zum Schlusspfiff und sicherte sich einen weiteren klaren Sieg.
Aktuelle Situation und Ausblick
In der aktuellen Saison haben bisher 2.316 Zuschauer das Spiel verfolgt. Die Schiedsrichter der Partie waren Cesnik und Konrad. Besonders bemerkenswert war die Strafminutenverteilung: Oldenburg erhielt nur zwei Minuten, während Leverkusen mit sechs Minuten bestraft wurde. Das Siebenmeterverhältnis endete mit 1/2 für Oldenburg und 6/8 für Leverkusen.