Am 22. März 2025 wurde die Feuerwehr Mettmann gegen 20 Uhr zu einem Einsatz an der Straße Am Kothen alarmiert. Auslöser war ein gemeldeter Raucheintrag in ein Einfamilienhaus, der beim Betrieb eines Kachelofens entstanden war. Glücklicherweise stellte sich schnell heraus, dass das Feuer lediglich im Kachelofen brannte, ohne dass Schäden außerhalb des Hauses auftraten. Die Einsatzkräfte konnten somit eine größere Gefahr vermeiden.
Die Feuerwehr Mettmann reagierte rasch mit einem umfassenden Einsatz. Mit 8 Fahrzeugen und insgesamt 35 Einsatzkräften von Feuerwehr und Rettungsdienst waren die Einsatzmaßnahmen gut vorbereitet. Die Kontrolle des Kamins erfolgte mit einer Wärmebildkamera, um eventuelle versteckte Glutnester zu identifizieren. Zusätzlich wurden die betroffenen Räume mit Hochleistungslüftern belüftet, um den Rauch auszuleiten.
Erfolg des Einsatzes
Glücklicherweise mussten keine erhöhten Kohlenmonoxidwerte festgestellt werden. Dies bedeutete, dass keine weiteren Gefahren für die Bewohner des Hauses bestanden. Nach dem Einsatz, der insgesamt etwa 45 Minuten in Anspruch nahm, konnte das Gebäude wieder an die Bewohner übergeben werden, und es blieb bewohnbar.
Christian Tetard, der Einsatzleiter der Feuerwehr Mettmann, bestätigte die erfolgreiche Bewältigung des Einsatzes und lobte die schnelle Reaktion und Effizienz seiner Mannschaft. Der rasche Einsatz der Feuerwehr unterstreicht die Bedeutung der gut strukturierten Notfallorganisation in der Region und das Engagement der Einsatzkräfte.
Darüber hinaus zeigt der Vorfall, wie wichtig es ist, bei der Nutzung von Kachelöfen Vorsicht walten zu lassen. Die korrekte Bedienung und regelmäßige Inspektionen können entscheidend sein, um gefährliche Situationen zu vermeiden.
In den letzten Jahren hat die Feuerwehr Mettmann, wie viele andere Wehren in Deutschland, kontinuierlich an der Verbesserung ihrer Einsatztechniken und der Ausbildung ihrer Mitglieder gearbeitet. Die Zusammenarbeit mit Rettungsdiensten und anderen Einsatzkräften spielt eine zentrale Rolle bei der effektiven Gefahrenabwehr.