Am 2. Februar 2025 traten die Bergischen Panther in der Oberliga Frauen gegen Mettmann-Sport an und sicherten sich mit einem überzeugenden 29:21-Sieg die Punkte. Die Halbzeit endete mit einem Stand von 13:9 für die Panther, die sich von Beginn an eine klare Führung herausspielten. Sarah Salz, die Trainerin der Panther, äußerte sich nach dem Spiel positiv über die Stimmung und Motivation ihrer Spielerinnen, die sich erfolgreich auf das Match vorbereitet hatten. Besonders herausragend war Louisa Boll, die mit 15 Toren, darunter sechs Strafwürfe, zum Erfolg ihrer Mannschaft beitrug.
Zusätzlich zur Leistung von Boll trugen auch andere Spielerinnen zum Sieg bei. P. Schmitz erzielte sechs Tore, während Völkel und Ern jeweils zwei Tore markierten. Ein Tor steuerten ferner van Nooy, Sieben, Pfeiffer und Empersmann bei. Auf Seiten des Mettmann-Sport, der im letzten Aufeinandertreffen gegen den Wermelskirchener TV mit 19:22 gewonnen hatte, gab es nicht viel zu holen, was die Trainerin dazu veranlasste, ihre Taktik zu überdenken.
Zusammenfassung der weiteren Spiele
In einer weiteren Begegnung musste der Wermelskirchener TV eine deutliche Niederlage gegen den TV Witzhelden hinnehmen, die mit 27:38 (Halbzeit 15:20) endete. Der Trainer Oliver Elitzke zeigte sich jedoch mit der Angriffsleistung seines Teams zufrieden und kündigte an, auf riskante Abwehrstrategien zu setzen, um künftig erfolgreicher zu sein.
Lara Wingenbach, die zuvor bei der HSG Rade und dem Lüttringhauser TV aktiv war, feierte ihr Debüt im WTV-Team. Ihre Mitspielerinnen unterstützten sie, wobei Hartenstein als auffälligster Torschütze des Spiels hervorstach. Sie erzielte 13 Tore (davon drei aus Strafwürfen), gefolgt von Held mit fünf und Schulz mit drei Toren. Wingenbach selbst steuerte zusammen mit Schirrmacher, Schneider und Boos je ein Tor zum Endstand bei.
Hintergrund und aktuelle Entwicklungen im Handball
Handball ist ein Sport, der bereits seit Jahrtausenden in verschiedenen Formen gespielt wird und sich in seiner modernen Gestalt hauptsächlich in Deutschland und Skandinavien im 20. Jahrhundert entwickelte. Die Faszination dieses Sports ist international, mit geschätzten 30 Millionen Spielern weltweit, die in beinahe 130.000 Teams organisiert sind. Besonders bemerkenswert sind die finanziellen Aspekte des Spiels. Im Jahr 2023 wird der Gesamtumsatz im Handball auf über 30 Millionen Euro geschätzt, wobei Topspieler, wie der französische Athlet Nikola Karabatić, rund 1,8 Millionen Euro jährlich verdienen.
Historisch gesehen hat Handball nationale und internationale Erfolge vorzuweisen. Frankreich führt die Medaillenwertung bei Olympischen Spielen an und hat die IHF Weltmeisterschaft der Männer insgesamt sechs Mal gewonnen. Zudem steht die ungarische Liga an erster Stelle in der EHF-Rangliste der Frauenhandball-Ligen, während der FC Barcelona in der Vereinsgeschichte die meisten Titel in der EHF Champions League im Männerbereich errungen hat.