Nathan Ngoumou von Borussia Mönchengladbach hat sich einen Achillessehnenriss im rechten Bein zugezogen, was ihn für den Rest der Saison ausfallen lässt. Diese Verletzung wurde am 7. April 2025 von der Vereinsspitze bestätigt. Ngoumou wird am Dienstag, den 10. April, in Frankreich operiert, was eine mehrmonatige Pause nach sich ziehen wird. Die Verletzung ereignete sich während des Kompensationslaufs nach seinem Einsatz in der 86. Minute des Spiels gegen den FC St. Pauli, das mit einem 1:1 endete.
Sportdirektor Roland Virkus äußerte, dass die Nachricht über Ngoumous Verletzung sowohl für den Spieler selbst als auch für das gesamte Team eine bittere Enttäuschung sei. Der Verein hat bereits Maßnahmen getroffen, um Ngoumou während seiner Regeneration bestmöglich zu unterstützen. Nach seiner Verletzung wurde der Spieler sofort in die Mannschaftskabine getragen und durch den Vereinsarzt Ralf Doyscher behandelt. Virkus hatte frühzeitig einen Verdacht auf einen Achillessehnenriss geäußert, der nun leider bestätigt wurde.
Verletzungsbedingte Herausforderungen
Ngoumou hatte mit muskulären Problemen zu Beginn des Jahres zu kämpfen und musste bis Ende Januar pausieren. Trotz dieser Rückschläge erlebte er in den vergangenen Wochen eine positive Entwicklung. Seit Anfang 2025 stand der 25-Jährige regelmäßig in der Startelf, erzielte zwei Tore und gab eine Vorlage. Dies festigte seine Rolle im Offensivspiel von Borussia Mönchengladbach, die derzeit auf Rang sechs in der Bundesliga stehen.
Die Verletzung von Ngoumou stellt eine weitere Herausforderung für die Mannschaft dar, die bereits unter den Ausfällen anderer Spieler leidet. Zu den betroffenen Spielern zählen Franck Honorat, Moritz Nicolas und Jonas Omlin. Sollte Ngoumou längerfristig ausfallen, könnte Tomáš Čvančara als Alternative im Offensivbereich einspringen.
Die kommende Zeit wird entscheidend für Borussia Mönchengladbach, sowohl in Bezug auf die Leistung der Mannschaft als auch die individuelle Regeneration von Ngoumou. Die Fans und das Team hoffen auf eine schnelle Genesung.