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Montag, 17. März 2025

FCS-Frauen siegen im Derby: 3:0 gegen SV Dirmingen! Dramatische Tore!

FCS-Frauen besiegen Dirmingen im Derby mit 3:0; Wück wird neuer Bundestrainer der Frauen-Nationalmannschaft.

Die neue Welle der Kriminalität: Der Anstieg der Diebstähle in Zweibrücken!

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Cyberangriff auf Mönchengladbachs Altenheime: Chaos im System!

In Mönchengladbach wurde die städtische Sozialholding, die für die Betreuung von sechs Altenheimen verantwortlich ist, Opfer eines massiven Cyberangriffs. Kriminelle Hacker haben die IT-Systeme des Unternehmens lahmgelegt, was zu einer Unterbrechung der digitalen Infrastruktur führt. Laut Borkener Zeitung sind die Unternehmenszentrale sowie die Altenheime derzeit weder telefonisch noch per E-Mail erreichbar, was die Kommunikation mit der Außenwelt stark beeinträchtigt.

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Die Sozialholding versorgt täglich mehrere Tausend Mahlzeiten an Heime und Schulen, sodass die Versorgung der Bewohner trotz des Angriffs sichergestellt werden kann. Nichtsdestotrotz ist die Situation angespannt, da es momentan keine Prognose gibt, wann die IT-Systeme wiederhergestellt werden können. Das Unternehmen, das rund 900 Mitarbeiter beschäftigt, hat bereits Anzeige bei der Polizei erstattet.

Auswirkungen der Cyberattacke

Die Cyberattacke auf die Sozialholding ist nicht isoliert. Im Herbst 2023 wurde eine ähnliche Schadsoftware entdeckt, die die Systeme eines IT-Dienstleisters in Nordrhein-Westfalen ergriff. Diese attackierte mehr als 70 Kommunen und Kreisverwaltungen und führte zu einem Millionenschaden. Laut Tagesspiegel wurde der betroffene Dienstleister, Südwestfalen-IT (SIT), ebenfalls mit einem Erpressungstrojaner konfrontiert.

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Die digitale Systeme der über 70 betroffenen Verwaltungen wurden lahmgelegt, was dazu führte, dass viele Bürgerbüros und Kfz-Zulassungsstellen zeitweise geschlossen bleiben mussten. Die SIT kappte umgehend die Verbindungen zu Nutzern, um eine weitere Ausbreitung der Schadsoftware zu verhindern. Zudem stehen die Behörden in Kontakt mit SIT, um die Lage zu analysieren und den IT-Betrieb wiederherzustellen. Die Staatsanwaltschaft Köln hat Ermittlungen zu dem Vorfall eingeleitet.

Ermittlungen und Sicherheitsanalysen

Die Analyse der Schadsoftware zur Identifizierung der Angreifer und der genutzten Sicherheitslücken ist im Gange. Aktuell ist unklar, ob die Cyberkriminellen Lösegeldforderungen stellen wollen, wobei diesbezügliche Informationen von den Ermittlungsbehörden nicht bereitgestellt werden. Die Vorfälle zeigen erneut die Verwundbarkeit kommunaler Infrastrukturen gegenüber Cyberangriffen und verdeutlichen die Notwendigkeit robuster Sicherheitsmaßnahmen.

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Insgesamt ist die Lage in Mönchengladbach und den betroffenen Kommunen angespannt, und die Behörde ist gefordert, schnellstmöglich Lösungen zu finden, um die IT-Systeme wieder zum Laufen zu bringen und die Sicherheit der digitalen Infrastruktur zu gewährleisten.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.borkenerzeitung.de/welt/in-ausland/panorama/Cyberangriff-gegen-Altenheim-Verwaltung-in-Moenchengladbach-611267.html
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/cyberangriff-in-nrw-mehr-als-70-kommunen-sind-durch-trojaner-lahmgelegt-10711045.html

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