Zum Jahresbeginn 2025 blickt Borussia Mönchengladbach optimistisch in die Zukunft. Die Mannschaft schloss das alte Jahr erfolgreich ab und erzielte zwei Siege in Folge: 4:1 gegen Kiel und 2:1 in Hoffenheim. Damit befindet sich das Team nur einen Punkt hinter dem begehrten fünften Platz in der Bundesliga.
Trainer Gerardo Seoane hat für 2025 klare Pläne und setzt auf Konstanz sowie die Weiterentwicklung der Mannschaft. Seoane betont die Notwendigkeit, die Leistungen der letzten Spiele zu bestätigen und arbeitet aktiv an der Passivität, die sich in einigen Spielphasen gezeigt hat. Sportchef Roland Virkus verfolgt in der bevorstehenden Transferperiode im Januar das Ziel, „schlaue Entscheidungen“ zu treffen und die bestehende Spielerachse beizubehalten. Es soll verstärkt auf die Förderung jüngerer Spieler wie Jan Olschowsky und Grant-Leon Ranos gesetzt werden.
Transferstrategie und Teamstimmung
Virkus sieht derzeit keinen akuten Bedarf für Neuzugänge, könnte jedoch bei passenden Gelegenheiten aktiv werden, beispielsweise im Fall von Augsburgs Rubén Vargas. Spieler Tim Kleindienst und Robin Hack zeigen sich optimistisch für die Rückrunde, wobei Hack hofft, dass sein Tor gegen Kiel den Beginn einer erfolgreichen Serie markiert. Kleindienst hebt zudem die positive Entwicklung des Teams seit den Niederlagen gegen Augsburg und Frankfurt hervor.
Geschäftsführer Markus Aretz äußert den Wunsch, Borussia nachhaltiger aufzustellen. Im Fokus stehen dabei sportliche Erfolge, wirtschaftliche Effizienz sowie ökologische und soziale Verantwortung. Dazu gehört das Engagement für die Region durch Fußball-Camps und Trainer-Seminare sowie eigene Energiegewinnung durch Photovoltaikflächen.
Wie Transfermarkt.de berichtet, umfasst der Kader von Borussia Mönchengladbach aktuell 27 Spieler mit einem Durchschnittsalter von 26,1 Jahren. Dabei sind 14 Legionäre, was einem Anteil von 51,9 % entspricht. Die Übersicht zeigt auch, dass es in den letzten Saisons weder Zugänge noch Abgänge gab, was die Kontinuität im Kader unterstreicht.