Heute ist der 26.02.2025
Datum: 26.02.2025 – Source 1 ():
– Multipolster schließt zwei weitere Filialen in Nordrhein-Westfalen (NRW).
– Bereits im Dezember 2024 wurde der Standort in Dortmund geschlossen.
– Betroffene Filialen: Mülheim an der Ruhr und Bielefeld-Mitte.
– In Bielefeld wird die Filiale an der Eckendorfer Straße 91-93 geschlossen; die Filiale in Bielefeld-Brackwede bleibt erhalten.
– Standort in Mülheim liegt an der Schultenhofstraße 46, in der Nähe der A40.
– Schließungstermin für beide Standorte ist der 5. April 2025.
– Kunden können Rabatte von bis zu 80 Prozent während des Räumungsverkaufs erwarten.
– Grund für die Schließungen sind wirtschaftliche Gründe; die Standorte haben in den letzten Jahren nicht den gewünschten Erfolg erzielt.
– Multipolster hofft, dass Stammkunden die verbleibenden Filialen in NRW und Ostwestfalen weiterhin besuchen.
– Verbleibende Multipolster-Filialen in NRW: Bonn, Bielefeld-Brackwede, Essen, Hilden, Köln-Marsdorf, Krefeld, Paderborn, Siegburg, Schwelm.
– Multipolster ist ein deutscher Möbelhändler, spezialisiert auf Polstermöbel, gegründet 1990 bei Chemnitz.
– Das Unternehmen betreibt etwa 50 Filialen in neun Bundesländern.
– Im April 2020 erwarb die Hans Segmüller Polstermöbelfabrik GmbH & Co. KG 75 % der Anteile an Multipolster.
– Seit dem 1. Juni 2023 ist Multipolster eine 100-prozentige Tochtergesellschaft von Segmüller.
Source 2 ():
– Multipolster schließt zwei weitere Filialen in Nordrhein-Westfalen (NRW): Mülheim an der Ruhr und Bielefeld-Mitte.
– Räumungsverkauf für beide Filialen angekündigt.
– Schließung in Mülheim an der Ruhr erfolgt zum 5. April 2025.
– Filiale in Bielefeld-Mitte wird ebenfalls im April 2025 geschlossen.
– Filiale in Mülheim besteht seit 2017, Filiale in Bielefeld-Mitte seit 2010.
– Vorherige Schließung einer Multipolster-Filiale im Indupark Dortmund im Dezember 2024.
– Sprecherin von Multipolster äußert, dass an beiden Standorten nicht der gewünschte Erfolg erzielt wurde.
– Aktuell sind keine weiteren Schließungen in NRW geplant.
– Nach den Schließungen verbleiben noch neun Multipolster-Filialen in NRW:
– Bielefeld-Brackwede
– Bonn
– Essen
– Hilden
– Köln-Marsdorf
– Krefeld
– Paderborn
– Siegburg
– Schwelm/Wuppertal
Source 3 (https://www.nw.de/nachrichten/wirtschaft/wirtschaftsnachrichten/24045788_Weil-Kunden-sparen-Krise-der-Moebelbranche-verschaerft-sich.html):
– Bekannter Möbeldiscounter wirbt mit dem Slogan „Alles wird teurer, wir bleiben günstig“.
– Händler versuchen, Kunden mit Sonderangeboten in ihre Märkte zu locken, jedoch mit mäßigem Erfolg.
– 2024 war erneut ein schlechtes Jahr für die Möbelbranche in Deutschland.
– Umsätze der deutschen Möbelhersteller sanken nominal um 7,4 Prozent auf 16,4 Milliarden Euro.
– Preise für Wohnmöbel stiegen zuletzt nicht weiter.
– Möbelhändler verzeichneten ein Umsatzminus zwischen sechs und acht Prozent.
– Branchenverbände VDM und BVDM gaben diese Zahlen bekannt.
– Im Vorjahr waren die Erlöse ebenfalls gesunken.
– Viele Unternehmen der Branche schicken Mitarbeiter in Kurzarbeit.
– Handelsexperte Sebastian Wilde erklärt, dass gestiegene Lebenshaltungskosten Haushalte zwingen, Ausgaben umzustrukturieren.
– Lebensmittel und Energie haben Vorrang, Möbelkäufe werden als weniger dringlich eingestuft.
– Während der Pandemie gab es einen Boom bei Möbelkäufen, der Bedarf ist nun gedeckt.
– Kunden investieren ihr Geld vermehrt in Urlaub und Reisen.
– Stimmung in der Branche ist schlecht; IMM Cologne, eine wichtige Möbelmesse, wurde abgesagt.
– Nur 4 Prozent der Unternehmen schätzen die Geschäftslage als gut ein, 44 Prozent als befriedigend, 33 Prozent als schlecht.
– Nur 22 Prozent erwarten 2024 einen höheren Umsatz.
– Möbelhersteller Hülsta hat 2024 den Betrieb eingestellt.
– Zahl der Mitarbeitenden in der Möbelindustrie sank um 5,4 Prozent auf 71.231.
– Zahl der Betriebe mit mehr als 50 Beschäftigten verringerte sich um 3,8 Prozent auf 414.
– 44 Prozent der Unternehmen haben im ersten Quartal 2025 Kurzarbeit beantragt.
– Ketten wie Opti-Wohnwelt sowie die Möbelhersteller Loddenkemper und Schröder gerieten 2024 in die Insolvenz.
– Insolvenzen in der Branche erreichten mit über 230 Fällen ein Zehn-Jahres-Hoch.
– Branchenriese IKEA verzeichnete im Geschäftsjahr 2023/2024 einen Umsatzrückgang von 5 Prozent.
– Besucherzahlen in IKEA-Filialen waren ebenfalls niedriger.
– Rückläufiger Wohnungsneubau belastet die Branche; 2024 wurden nur 215.900 Wohnungen neu genehmigt, ein Rückgang um 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
– Umsatz der Hersteller von Wohn-, Ess- und Schlafzimmermöbeln lag 11,2 Prozent niedriger als im Vorjahr.
– Einbußen in anderen Bereichen: Küchenmöbel (-6,5 Prozent), Matratzen (-5 Prozent), Büro- und Ladenmöbel (-4 Prozent).
– Geschäftsführer der Verbände der deutschen Möbelindustrie erwartet für 2025 ein geringes Umsatzwachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich.
– Hoffnung auf abschwächende Inflation und steigende Reallöhne.
– Küchenhersteller Rotpunkt berichtet von ansteigendem Auftragseingang seit November 2024.
– Nachfrage nach flexiblen Möbeln steigt; platzsparende und vielseitig verwendbare Möbel sind gefragt.