Am Montag, 30.12.2024, stehen in Oberhausen mobile Radarfallen am Straßenrand. Laut news.de ist aktuell ein Blitzerstandort in der Klosterstraße (PLZ 46145, Sterkrade) gemeldet, an dem eine Höchstgeschwindigkeit von 10 km/h erlaubt ist. Der Blitzerstandort wurde bisher nicht bestätigt (Stand: 30.12.2024, 19:12 Uhr). Es wird darauf hingewiesen, dass sich die Gefahrenlage im Straßenverkehr in Oberhausen ständig ändern kann, weshalb Anpassungen der mobilen Radarkontrollen möglich sind. Mobile Blitzer sind schnell und unkompliziert aufzustellen und können an verschiedenen Standorten eingesetzt werden.
Mobile Geschwindigkeitsmesser arbeiten mit elektromagnetischen Wellen oder Lichtsignalen zur Geschwindigkeitsmessung. In Deutschland regelt die Straßenverkehrsordnung (StVO) die Ahndung von Geschwindigkeitsüberschreitungen. Diese Radarkontrollen sind wesentliche Instrumente der Verkehrsüberwachung und dienen der Erhöhung der Verkehrssicherheit.
Technik und Funktionsweise von Radarfallen
Die Bedeutung von Radarfallen wird auch in einem Beitrag auf bussgeldkatalog.org hervorgehoben. Dort wird erwähnt, dass mobile Radarmessgeräte die Geschwindigkeit von Fahrzeugen ermitteln. Die erste Test-Radarmessung fand vermutlich im Januar 1957 statt, und Radarkontrollen wurden im selben Jahr eingeführt. Der Einsatz der Radarfalle VRG 2 wurde ab 1959 in Deutschland zugelassen.
In Deutschland existieren derzeit etwa 4.400 festinstallierte Radarmessgeräte. Diese können stationär oder mobil sein, wobei mobile Geräte oft weniger sichtbar sind. Mobile Radarmessgeräte sind in der Lage, Geschwindigkeit zu erfassen und bei Überschreitung ein Foto des Fahrzeugs zu erstellen. Die Technik basiert auf dem Doppler-Effekt, bei dem Radarwellen ausgesendet und vom Fahrzeug reflektiert werden, um die Geschwindigkeit zu berechnen.