Dr. Michael Jahnke, ein erfahrener Geriater aus Bottrop, hat sich in seiner medizinischen Laufbahn als Facharzt für Innere Medizin mit Zusatz-Weiterbildung Geriatrie einen Namen gemacht. Nach seinem Studium an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf, wo er eine Promotion zur Sterblichkeit von Diabetikern verfasste, arbeitet er seit 2003 hauptsächlich im Ruhrgebiet sowie in Ost- und Norddeutschland. In seiner Rolle als Leitender Oberarzt betont er die Bedeutung von Kommunikation mit Patienten und Angehörigen, um die bestmögliche Betreuung zu gewährleisten.
Die Chefärztin des Ev. Krankenhauses St. Johannisstift, Tülay Asbai, hebt die Ziele der geriatrischen Behandlung hervor: die Erhaltung oder Wiederherstellung der Mobilität und Eigenständigkeit der Patienten. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Mobilität, Hilfe zur Selbsthilfe und der Unterstützung für pflegende Angehörige. Die Akutgeriatrie des Krankenhauses hat derzeit 45 Betten, wobei eine Erweiterung auf 60 Betten geplant ist.
Zusammenarbeit und persönliche Interessen
Dr. Jahnke und Chefärztin Asbai arbeiten seit fünf Jahren gemeinsam, nachdem sie sich in Kassel kennengelernt haben. In seiner Freizeit liest er gerne historische Romane und Sachbücher über das Mittelalter und erkundet die Region Ostwestfalen mit dem Fahrrad. Besonders schätzt er den Kurpark in Bad Lippspringe.
In einer weiteren Betrachtung bezüglich ihrer Gesundheit stellt die Forschung fest, dass Typ-1-Diabetes negative Auswirkungen auf die Lebenserwartung hat, wie gelbe-liste.de berichtet. obwohl Fortschritte in der Diabetesversorgung und im Management von Komplikationen seit 1990 erzielt wurden. Ein verbessertes Verständnis der Sterblichkeit und der behinderungsbereinigten Lebensjahre (DALYs) bei älteren Typ-1-Diabetes-Patienten über 65 Jahren ist weiterhin notwendig.
Die globale altersstandardisierte Prävalenz von Typ-1-Diabetes stieg von 400 pro 100.000 Einwohner im Jahr 1990 auf 514 pro 100.000 Einwohner im Jahr 2019. Gleichzeitig sank die Sterblichkeit von 4,74 pro 100.000 Einwohner auf 3,54 pro 100.000 Einwohner im gleichen Zeitraum. Trotz des Anstiegs der Prävalenz zeigen die Daten, dass die Sterblichkeit und DALYs abgenommen haben. Dies deutet auf eine verbesserte Lebensqualität und eine höhere Lebenserwartung älterer Personen mit Typ-1-Diabetes hin.