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Sonntag, 9. März 2025

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Renten-Report: Wo die Deutschen am besten versorgt sind!

Renten in Deutschland variieren stark je nach Bundesland. Wie Ruhr24 berichtet, rangiert Nordrhein-Westfalen mit einer durchschnittlichen Bruttorente von 1.923 Euro an der Spitze der Bundesländer. Gefolgt wird es von Saarland mit 1.920 Euro und Berlin-Ost, wo Rentner im Durchschnitt 1.780 Euro erhalten. Diese hohen Werte sind vor allem auf die früheren gut bezahlten Arbeitsplätze im Bergbau zurückzuführen, die vielen älteren Arbeitnehmern eine bessere Altersversorgung ermöglichten.

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Ein besonders auffälliges Merkmal stellt die Rentenverteilung in den östlichen Bundesländern dar. In Berlin-Ost erhalten Frauen mit durchschnittlich 1.608 Euro die höchsten Renten bundesweit, was auf viele Rentner mit Ansprüchen aus den alten DDR-Versorgungssystemen zurückzuführen ist. Im Vergleich dazu liegt der bundesweite Durchschnitt der Bruttorenten bei 1.623 Euro, wobei Männer im Schnitt 1.809 Euro und Frauen 1.394 Euro beziehen. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich, dass die Unterschiede zwischen den Geschlechtern besonders in westlichen Bundesländern wie Baden-Württemberg, wo eine Differenz von 555 Euro vorliegt, stark ausgeprägt sind.

Regionale Unterschiede in den Renten

Die größten Rentenunterschiede zwischen Männern und Frauen finden sich in den westlichen Bundesländern, während in den östlichen Bundesländern, wo Frauen in der Regel weniger teilzeitbeschäftigt waren, die Differenzen geringer ausfallen. Auffallend ist außerdem, dass die niedrigsten Renten in Thüringen (1.509 Euro) und Sachsen-Anhalt (1.515 Euro) verzeichnet werden. Nordrhein-Westfalen hat zudem mit 3,6 Millionen die höchste Anzahl an Altersrentnern, gefolgt von Bayern (2,6 Millionen) und Baden-Württemberg (2,2 Millionen).

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Im internationalen Vergleich zeigt sich, dass das gesetzliche Rentenalter in Deutschland schrittweise auf 67 Jahre angehoben wird, was seit 2007 in Kraft ist. Der frühere, abschlagsfreie Renteneintritt ist nur für Langzeitversicherte nach 45 Beitragsjahren möglich. Für Personen, die ab 1964 geboren sind, gilt die reguläre Altersgrenze von 67 Jahren. Andere EU-Länder, wie Frankreich und Italien, haben speziellere Regelungen, wobei Frankreich kürzlich sein Rentenalter von 62 auf 64 Jahre angehoben hat und Italien eine ähnliche Regelung hat, auch wenn viele bereits mit 62 Jahren in Rente gehen.

Erschwerte Rahmenbedingungen und Ausblick

Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern liegt Deutschlands Renteneintrittsalter im Mittelfeld, das im EU-Durchschnitt bei 12,2% des Bruttoinlandsprodukts relativ moderat ist. Die Rentenausgaben in Deutschland sind jedoch 1 Prozentpunkt unter dem EU-Durchschnitt, was das Land in einer soliden finanziellen Position hält, trotz eines hohen Anteils älterer Menschen in der Bevölkerung. Über 63% der Altersgruppe zwischen 60 und 64 Jahren ist noch erwerbstätig, und die Renten werden entsprechend der Lohnentwicklung angepasst, was Rentner an Wohlstandsgewinnen beteiligt.

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Zusätzlich verhindert die Rentengarantie in Deutschland Kürzungen der Renten bei Anpassungen. Dies trägt zu einer stabilen Altersversorgung bei, die in vielen Ländern aufgrund strengerer Regeln und erhöhter Anforderungen nicht gewährleistet ist. Der Vergleich des deutschen Rentensystems mit anderen europäischen Ländern zeigt, wie unterschiedlich die Ansätze in der Altersversorgung sind und welche Herausforderungen künftig zu meistern sein werden.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.ruhr24.de/service/24k-rente-bundeslaender-hoehe-rentner-vergleich-viel-2024-nrw-berlin-bayern-deutschland-35-jahre-93607919.html
https://bnf.de/allgemein/rentensysteme-im-vergleich/

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