Am 14. April 2025 ist in Overath erneut mit einer erhöhten Gefahr für Bußgelder und mögliche Fahrverbote aufgrund von Geschwindigkeitsüberschreitungen zu rechnen. Insbesondere an zwei speziellen Standorten wurde die Überwachung auf die Einhaltung der Geschwindigkeitsvorschriften ausgeweitet.
Wie News.de berichtet, befindet sich ein Blitzer in der Bensberger Straße (PLZ 51491, Heiligenhaus) in einer 50 km/h-Zone. Dieser wurde um 11:28 Uhr in Betrieb genommen. Ein weiterer Blitzer in der Olper Straße (PLZ 51491, Steinenbrück) kontrolliert ebenfalls Geschwindigkeiten in derselben Zone und wurde um 12:26 Uhr gemeldet. Diese Maßnahmen sind Teil einer umfassenden Kontrolle im gesamten Stadtgebiet.
Mobile und Stationäre Blitzer
Die gesetzlichen Grundlagen für diese Geschwindigkeitskontrollen basieren auf der Straßenverkehrsordnung (StVO) und dem Bußgeldkatalog, der die Regelungen für Bußgelder und weitere Maßnahmen festlegt. Mobile Blitzer, die flexibel am Straßenrand aufgestellt werden, sind dabei besonders wichtig. Diese Blitzgeräte können gezielt an Unfallschwerpunkten eingesetzt werden und verwenden verschiedene Technologien, wie zum Beispiel radar- oder lasergestützte Systeme sowie Lichtschranken zur präzisen Geschwindigkeitsmessung, berichtet Bussgeldkatalog.org.
In Deutschland gibt es sowohl mobile als auch stationäre Blitzer. Während die mobilen Blitzgeräte flexibel eingesetzt werden können, sind die stationären Blitzanlagen in der Regel kostspieliger und haben den Nachteil, dass Fahrer oft die Geschwindigkeit erhöhen können, wenn sie sich nähern. Laut Bussgeldkatalog.de werden fortwährende Geschwindigkeitsmessungen durch Polizei und Ordnungsbehörden durchgeführt, um die Verkehrssicherheit zu garantieren.
Technologien der Geschwindigkeitsüberwachung
Für die Geschwindigkeitsmessung kommen verschiedene Techniken zum Einsatz. Dazu zählen Radaranlagen, die mit elektromagnetischen Wellen arbeiten, Lichtschranken, die die Zeit messen, die ein Fahrzeug benötigt, um mehrere Lichtstrahlen zu durchfahren, sowie Lasermessgeräte, die Lichtimpulse senden. Zudem können Sensoren im Fahrbahnbelag zur Messung von Veränderungen in der elektrischen Spannung verwendet werden.
Erwähnenswert ist auch das Pilotprojekt der Abschnittskontrolle in Niedersachsen. Hier wird die Durchschnittsgeschwindigkeit von Fahrzeugen über einen bestimmten Streckenabschnitt gemessen. Dabei kommen mehrere Messgeräte in einer Entfernung von bis zu fünf Kilometern zum Einsatz. Ein einheitlicher Tatbestandskatalog regelt die Vorgehensweise bei Geschwindigkeitsverstößen, die aus dem Bußgeldkatalog resultierende Strafen und Sanktionen nach sich ziehen können.
Zusammenfassend ist festzustellen, dass die regelmäßige Überwachung des Straßenverkehrs in Overath nicht nur der Ahndung von Tempoverstößen dient, sondern auch entscheidend zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beiträgt. Autofahrer sind gut beraten, die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu beachten, um unangenehme und kostspielige Konsequenzen zu vermeiden.