Heute, am 19. März 2025, ist Wermelskirchen zwischenzeitlich besonders betroffen von Geschwindigkeitsmessungen. Die Gefahr, Bußgelder oder Fahrverbote zu erhalten, ist hier erhöht. In der Stadt gilt derzeit ein Tempolimit von 50 km/h, wobei der aktuelle Blitzerstandort Neuenhöhe in Buchholzen, PLZ 42929, am heutigen Tag um 06:21 Uhr gemeldet, aber noch nicht bestätigt wurde (Stand 19.03.2025, 07:21 Uhr). Dies macht deutlich, wie dynamisch die Lage im Straßenverkehr ist, da Anpassungen bei mobilen Radarkontrollen notwendig sind. Die Überwachung von Geschwindigkeitsüberschreitungen erfolgt gemäß der Straßenverkehrsordnung (StVO) und den Bußgeldkatalogen der jeweiligen Region.
Die Verkehrsbehörden beziehen sich dabei nicht nur auf zu schnelles Fahren, sondern auch auf andere Verstöße wie Abstandsverstöße und das Überfahren von roten Ampeln. Es ist wichtig zu beachten, dass Radarwarner in Deutschland verboten sind. Sowohl im Auto installierte Geräte als auch Echtzeit-Warn-Apps auf Smartphones dürfen nicht verwendet werden. Smartphones und Navigations-Apps müssen jedoch nicht abgeschaltet werden; die Warnfunktion für Radarfallen sollte lediglich deaktiviert werden. Gemäß Paragraf 23, Absatz 1b der StVO ist es untersagt, Geräte zu betreiben oder mitzuführen, die Verkehrskontrollen anzeigen oder beeinträchtigen.
Häufige Verstöße und neue Maßnahmen
Die Situation ist nicht auf Wermelskirchen beschränkt – auch in anderen Städten wie Wiesbaden sind Blitzer vielseitig im Einsatz. Insbesondere Rotlichtverstöße und Geschwindigkeitsüberschreitungen gehören zu den häufigsten Verkehrssünden. Auf der Salzbachtalbrücke in Wiesbaden gibt es zudem einen speziellen Blitzer, der nicht die Geschwindigkeit, sondern das Gewicht von Fahrzeugen misst. Hier dürfen nur Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen die mittlere Fahrspur nutzen. Zahlreiche Lkw-Fahrer haben in der Vergangenheit diese Vorschrift missachtet, was die Notwendigkeit zur Überwachung verdeutlicht. Der neue Blitzer, der als Überwachungssäule arbeitet, wurde 2020 installiert, um derartige Ordnungswidrigkeiten zu verhindern.
Um die Verkehrssicherheit weiter zu erhöhen, plant die Polizei für 2025 zwei Blitzermarathons. Diese Aktionswochen finden vom 7. bis 13. April und vom 4. bis 10. August statt, wobei der Höhepunkt der ersten Woche auf den 9. April fällt. Die Kontrollen werden an unfallträchtigen Stellen und in Bereichen mit besonderer Gefährdung, wie Schulen und Baustellen, durchgeführt. An dieser Aktion werden zahlreiche Bundesländer teilnehmen, darunter Nordrhein-Westfalen, Hessen und Bayern.
Erhöhung der Sensibilität für Verkehrssicherheit
Die Maßnahmen, einschließlich des Blitzermarathons, sind darauf ausgelegt, die Verkehrsteilnehmer für die Risiken des schnellen Fahrens zu sensibilisieren. Laut dem ADAC trägt diese Initiative zur Erhöhung der Verkehrssicherheit bei. Der Verkehrspsychologe Ulrich Chiellino hebt hervor, wie wichtig es ist, dass Fahrer ihr Verhalten an die jeweilige Verkehrssituation anpassen und sich als Vorbilder im Verkehr verhalten. Die Behörden hoffen, dass durch solch zielgerichtete Maßnahmen die Zahl der Geschwindigkeitsverstöße sowie der damit verbundenen Unfälle verringert wird.
Insgesamt zeigt die aktuelle Situation in Wermelskirchen und anderen Städten, wie wichtig ein fokussierter Ansatz in der Verkehrskontrolle und -überwachung ist. Die ständige Anpassung der Blitzerstandorte und die Durchführung von Aktionswochen reflektieren das Bestreben der Behörden, die Straßen sicherer zu machen.