Das Wetter in Nordrhein-Westfalen (NRW) präsentiert sich am 12. Februar 2025 unbeständig und wechselhaft. Laut dem Bericht von stern.de sind kühle Temperaturen sowie Niederschläge in Form von Schneeregen und Glättegefahr zu erwarten. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet, dass in den westlichen Regionen teilweise sonnige Abschnitte möglich sind, während der Rest von NRW stark bewölkt bleibt. Besonders zwischen dem nördlichen Niederrhein und Ostwestfalen wird Regen und Schneeregen prognostiziert.
Die Temperaturen schwanken heute zwischen 4 und 7 Grad. In der Nacht auf Donnerstag verdichtet sich die Bewölkung von Norden her, und es sind Regen, Schneeregen sowie in tiefen Lagen sogar Schnee zu erwarten. Die Gefahr von Glätte auf den Straßen ist somit eine ernstzunehmende Angelegenheit. Der Donnerstag selbst wird größtenteils bedeckt sein, mit zeitweiligem leichtem Schneefall und Schneeregen, wobei die Temperaturen zwischen 0 und 4 Grad liegen sollen. Am Freitagmorgen könnte es noch gebietsweise Schnee geben, bevor im Laufe des Tages mit Auflockerungen und zunehmender Trockenheit zu rechnen ist.
Glatteiswarnung und Verkehrseinschränkungen
Wie wdr.de berichtet, wurde eine Unwetterwarnung des DWD ausgegeben. In den südlichen und östlichen Teilen Nordrhein-Westfalens wird Mehrstunden Sprühregen erwartet, wodurch eine hohe Glättegefahr aufgrund gefrierenden Regens und Eisansatz besteht. Die betroffenen Kreise und Städte umfassen unter anderem den Ennepe-Ruhr-Kreis, Hagen, Hagen, und den Hochsauerlandkreis.
Die Glättegefahr soll zwar bis zum Mittag abnehmen, dennoch sind längere Fahrzeiten im morgendlichen Berufsverkehr zu erwarten. Der DWD empfiehlt, Autofahrten wenn möglich zu vermeiden oder die Fahrweise anzupassen. Autofahrer sollten ihre Fahrzeuge volltanken und Decken sowie warme Getränke mitnehmen, falls das Auto stecken bleibt. Die vergangene Nacht war die kälteste des Winters, mit Temperaturen in vielen Orten unter dem Gefrierpunkt — ein Beispiel ist Bad Berleburg-Hemschlar, wo es minus 16 Grad gab.
Auswirkungen auf den Wetterverlauf in Deutschland
Zusätzlich zu den spezifischen Entwicklungen in NRW sind laut meteozentrale.de in ganz Deutschland erhebliche Wetteränderungen zu erwarten. Ein Tief erstreckt sich von der Südwestspitze Norwegens bis nach Ostdeutschland. Die kalte Meeresluft polaren Ursprungs führt zu sinkenden Temperaturen und Niederschlägen in Form von Schnee und Graupel, während am Abend wechselnde Bewölkung sowie örtliche Schnee- oder Graupelschauer in höheren Lagen zu erwarten sind.
In den Mittelgebirgen könnten bis zu 5 cm Neuschnee fallen, in Staulagen oberhalb von 600 Metern sogar bis zu 10 cm. Aufgrund dieser Wetterlage warnen die Wetterdienste vor Glätte und empfehlen besondere Vorsicht, insbesondere beim Autofahren und bei Aktivitäten im Freien. Die meteorologische Situation bleibt angespannt, weshalb aktuelle Wetterwarnungen und Lageberichte dringend beachtet werden sollten.