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Donnerstag, 6. März 2025

AktivUnplugged Festival in Nassau: Talente und Freier Eintritt am 15. März!

Erleben Sie das AktivUnplugged Festival am 15. März in Nassau: Freier Eintritt, regionale Talente und Musikvielfalt erwarten Sie!

Gut Ding will Weile haben: Bundestag diskutiert über Schuldenbremse!

Euskirchen diskutiert Sondersitzungen des Bundestags zur Schuldenbremse und Infrastrukturplänen. Aktuelle politische Entwicklungen analysiert.

Unfall auf Hochfelder Straße: Radfahrer flüchtet nach Sturz!

Am 5. März 2025 ereignete sich in Krefeld ein Unfall zwischen einem Pedelec und einem geparkten Pkw. Der Radfahrer verletzte sich und setzte seine Fahrt fort. Hinweise zu Fahrerflucht erbeten.

Wiesbadens Zukunft: Visionen für Verkehr und Stadtentwicklung!

Ungeachtet der Herausforderungen, die Wiesbaden derzeit bewältigen muss, hat der AfD-Kandidat für das Oberbürgermeisteramt, Offermanns, ehrgeizige Pläne für die Zukunft der Stadt. Sein Ziel ist es, Wiesbaden zu neuem Glanz zu verhelfen und dabei das Wohl der Bürger in den Mittelpunkt seiner Politik zu stellen. In seinem Wahlprogramm skizziert er verschiedene Strategien, um bestehende Probleme, vor allem im Verkehrsbereich, zu lösen und eine attraktive Lebensqualität zu sichern.

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Offermanns schlägt eine Reihe von Maßnahmen vor, um das akut herrschende Verkehrschaos zu beseitigen. Dazu gehört die Öffnung bereits gesperrter Abbiegemöglichkeiten, beispielsweise am Landeshaus und an der Biebricher Allee. Außerdem plädiert er für eine Rückkehr zu Tempo 50 auf Hauptstraßen und eine umfassende Überarbeitung des bestehenden Verkehrsleitsystems (DIGI V). Besonders wichtig ist ihm auch ein besseres Baustellenmanagement, das eine erhöhte Pünktlichkeit der Busse und einen ausgewogenen Fahrplan im öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) gewährleisten soll, um die Attraktivität dieses wichtigen Transportmittels zu erhöhen.

Verkehrsplanung und ÖPNV

In einer klaren Positionierung lehnt Offermanns den Bau einer Straßenbahn ab. Seiner Ansicht nach wäre dies aus finanziellen Gründen und aufgrund der weiteren Belastung durch zusätzliche Baustellen nicht tragbar. Auch das geplante Stadtviertel Ostfeld wird seitens des Kandidaten abgelehnt, und zwar sowohl aus Umwelt- als auch aus Finanzierungsgründen.

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Als Alternativen zur Schaffung von Wohnraum empfiehlt Offermanns die Nutzung unbebauter Flächen in den Stadtteilen Amöneburg, Kostheim und Freudenberg. Außerdem spricht er sich für die Nachverdichtung auf Flachdächern großer Wohnblocks in den angrenzenden Wohngebieten aus.

Eine wichtige Initiative von Offermanns beinhaltet die Förderung der Ansiedlung des Bundeskriminalamtes in Wiesbaden, wobei er glaubt, dass eine Zentralisierung an einem Standort sowohl kosteneffektiver als auch effektiver gestaltet werden kann. Er legt Wert auf Fortschritte in den Bereichen Bildung, Sicherheit und Stadtentwicklung.

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Bildung und Chancengleichheit

Im Bildungssektor will Offermanns die Digitalisierung vorantreiben und die Chancengleichheit im Schulbetrieb Mitarbeitenden sowie Schülern zugutekommen. Verbesserungen bei Bildungs- und Berufsabschlüssen stehen ebenfalls auf seiner Agenda. Bei der Ansprache der Wähler möchte er sich von der negativen medialen Wahrnehmung der AfD abgrenzen und argumentiert, dass auch Wähler mit Migrationshintergrund sowie homosexuelle Bürger erkennen sollten, dass die AfD nicht per se ausländerfeindlich ist. Darüber hinaus hat sich die Sichtweise jüdischer Wähler auf die AfD verändert, die diese nicht mehr als Bedrohung empfinden.

Offermanns plant seine erste Amtshandlung als Oberbürgermeister darauf auszurichten, alle Verwaltungsmitarbeiter für ein gemeinsames Miteinander zu gewinnen. Dies steht als Symbol für seinen integrativen Ansatz und das Bestreben, Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinaus zu fördern.

Stadtentwicklung und Infrastruktur

In Bezug auf die Stadtentwicklung hat die Diskussion um das neue Wohnviertel Ostfeld in Wiesbaden an Bedeutung gewonnen. Eine Sitzungsvorlage zur „städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme Ostfeld“ sowie eine Machbarkeitsstudie zur Schienenanbindung wurden vorgestellt. Verschiedene Planfälle sehen beispielsweise die Erschließung des BKA-Standorts und der Wohngegend Ostfeld mittels Schienenverkehr vor. Geprüft werden mehrere Varianten für künftige Stadtbahnverbindungen zwischen Wiesbaden und Mainz, wobei auch unterschiedliche technische Möglichkeiten untersucht werden.

Das Ziel dieser städtebaulichen Maßnahmen ist es, die Gesamtentwicklung der Stadt unter Berücksichtigung aller relevanten Rahmenbedingungen zu gestalten. Die Pläne schauen auf einen strukturierten Flächenutzungsplan, der die künftige Wohnflächenentwicklung sowie die Grundzüge des Grün- und Freiraumsystems in Wiesbaden regeln soll. Dies wird in den verschiedenen Ortsbeiräten der Stadt diskutiert, um eine breite Beteiligung und Akzeptanz der Bürger zu gewährleisten, weswegen auch die Präsentationen zur technischen Machbarkeit dieser Planungen bereits erstellt wurden.

Durch diesen integrativen Ansatz möchte Offermanns nicht nur für die Bedürfnisse der aktuellen Bürgerinnen und Bürger einstehen, sondern auch zukünftige Generationen im Wiesbaden der kommenden Jahre gerecht werden. Die Abstimmung über die Konzepte wird einen signifikanten Einfluss auf die Gestaltung der Stadt und deren Lebensqualität haben. Informationen zu den verschiedenen Planungen und deren Fortgang können auf den entsprechenden Stadtentwicklungsseiten eingesehen werden, da sie Teil des regionalen Entwicklungskontexts der Rhein-Main-Region sind.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://wiesbaden-lebt.de/afd-kandidat-offermanns-will-wiesbaden-umkrempeln
https://wiesbaden-neu-bewegen.de/machbarkeitsstudien-zur-oepnv-anbindung-des-ostfelds/

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