Am 16. Januar 2025 setzte sich die Pechsträhne von Alba Berlin in der Basketball-Euroleague fort. Das Team kassierte gegen LDLC ASVEL Lyon-Villeurbanne die neunte Niederlage in Folge. Das Spiel endete nach einer spannenden Verlängerung mit 89:96. Der Halbzeitstand betrug 40:50 zugunsten der Gastgeber, die sich in der LDLC Arena zu behaupten wussten. Bei Alba Berlin war Matt Thomas der Top-Scorer mit 20 Punkten, gefolgt von Martin Hermannsson, der 13 Punkte beisteuerte.
Die Marschroute für Alba Berlin zeigte sich von Anfang an: Trotz eines zunächst ausgeglichenen Spiels hatten sie Schwierigkeiten, das hohe Tempo von Villeurbanne zu halten. Besonders auffällig waren die großen Lücken in der Berliner Defensive, die den Gegner immer wieder zu einfachen Korbpunkten einluden. Zudem zeigte sich das Team beim Rebounding unterlegen, was die Herausforderung nur weiter verstärkte.
Spannung bis zum Schluss
In der zweiten Hälfte gelang es Alba, sich zurückzukämpfen und in der 34. Minute eine knappe 74:72-Führung zu übernehmen. Doch die Nerven der Berliner wurden auf die Probe gestellt. Malte Delow glich sieben Sekunden vor Schluss mit einem beeindruckenden Drei-Punkte-Wurf zum 85:85 aus, versiebte jedoch einen entscheidenden Freiwurf, der Alba möglicherweise den Sieg gesichert hätte.
In der anschließenden Verlängerung agierten die Gastgeber ruhiger und zielstrebiger, während Alba erneut kein Rezept fand, um den Druck standzuhalten und die Wende herbeizuführen. Die wiederholten Fehler und die Unfähigkeit, in entscheidenden Momenten zu punkten, führten letztlich zur bitteren Niederlage.
Alba Berlins aktuelle Situation
Mit nur drei Siegen aus 22 Spielen bleibt Alba Berlin das Schlusslicht der Euroleague. Diese Serie von Niederlagen zeigt die anhaltenden Probleme, mit denen das Team in dieser Saison zu kämpfen hat. Coaches und Spieler müssen dringend Lösungen finden, um aus diesem Tief zu gelangen. Diese verzweifelte Situation wird von den Fans stark verfolgt, während die Hoffnung auf eine Trendwende weiterhin schwindet.
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Die ständige Suche nach Verbesserungen und die Notwendigkeit, das Team zu motivieren, um den Fanbasen eine erfreulichere Saison zu bieten, bleibt eine zentrale Herausforderung für die Verantwortlichen bei Alba Berlin.