Am Dienstagmorgen, dem 1. April 2025, ereignete sich ein schwerer Lkw-Unfall in Alheim-Heinebach, Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Laut nh24.de war ein 76-jähriger Lkw-Fahrer aus dem Landkreis Steinfurt beteiligt, der aus ungeklärter Ursache gegen den Auflieger eines 43-jährigen Fahrers aus dem Schwalm-Eder-Kreis prallte. Der Unfall geschah, als der 43-Jährige beim Abbiegen nach rechts verlangsamte und nach links ausholte. Folge dessen verlor der 76-Jährige die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam von der Fahrbahn ab und überfuhr einen Stromverteilerkasten, eine Laterne sowie ein Verkehrszeichen, bevor der Lkw einen Abhang hinunterrutschte und an einer Hauswand zum Stillstand kam.
Der 76-Jährige war in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Er erlitt leichte Verletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 80.000 Euro geschätzt, was die Schäden an den Fahrzeugen, der Hauswand und einem geparkten Pkw umfasst.
Zusammenstoß und Brand auf der A 7
In der Nacht zu Dienstag, kurz nach Mitternacht, kam es zudem zu einem Verkehrsunfall auf einem Zubringer von der A 5 zur A 7 in Richtung Süden. Hierbei waren ein Lkw und ein Mercedes-Sprinter betroffen. Eine Rad hatte sich von einem Sattelzug gelöst und blieb auf der Fahrbahn liegen. Der Fahrer des Sprinters, ein 30-jähriger aus Köln, konnte einen Zusammenstoß nicht vermeiden, sodass die Fahrzeugfront stark beschädigt wurde und Motoröl über etwa 100 Meter auf die Straße lief.
Wenige Augenblicke später geriet der Motorraum des Sprinters in Brand. Glücklicherweise konnte der Fahrer unverletzt aus dem Fahrzeug fliehen. Die Feuerwehr Kirchheim war schnell vor Ort und löschte den Brand, während das Wrack von einem Abschleppdienst bergen wurde. Auch der Sattelzug war nach dem Vorfall nicht mehr fahrbereit; sein Fahrer, ein 59-jähriger Italiener, hatte auf dem Standstreifen angehalten. Der Zubringer zur A 7 war für etwa zwei Stunden teilweise gesperrt, was jedoch nur geringe Auswirkungen auf den Verkehrsfluss hatte.
Der Sachschaden bei diesem Unfall wird auf rund 20.000 Euro geschätzt. Solche Unfälle verdeutlichen die Risiken, die im Straßenverkehr lauern, und unterstreichen die Wichtigkeit einer gewissenhaften Fahrweise. Laut einer Untersuchung zur Verkehrs- und Rettungsstrategie von hlfs.hessen.de ist es entscheidend, im Fall eines Unfalls schnellstmöglich zu handeln, um die Sicherheit der Beteiligten zu gewährleisten und Folgeschäden zu minimieren.