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Montag, 13. Januar 2025

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Deutschland erlebt heißestes Jahr seit 1881 – Rekorde pur!

Deutschland hat 2024 das wärmste Jahr seit Beginn der Messergebnisse im Jahr 1881 verzeichnet. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) berichtet, dass die Durchschnittstemperatur in diesem Jahr bei 10,9 °C lag, was eine Erhöhung um 0,3 Grad im Vergleich zu 2023 darstellt. Dies entspricht 2,7 Grad über dem Referenzwert von 1961 bis 1990 (8,2 °C) und 1,6 Grad über dem Wert von 1991 bis 2020 (9,3 °C). Der lineare Temperaturtrend seit 1881 beträgt nun 1,9 Grad, im Vergleich zu 1,8 Grad im Jahr 2023.

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Die Witterungsbedingungen im Jahr 2024 waren vielfältig. Der Winter 2023/2024 begann mild, mit einem Jahrestiefstwert von -19,5 °C, der am 20. Januar in Leutkirch-Herlazhofen gemessen wurde. Der Frühling startete bereits im Februar mit einer Mitteltemperatur von 6,6 °C. Der Sommer war ebenfalls von hohen Temperaturen geprägt, wobei der August zu den vier wärmsten seit 1881 zählte. Die höchste Temperatur des Jahres wurde am 13. August in Bad Neuenahr-Ahrweiler mit 36,5 °C gemessen. Der September brachte zudem Hitzerekorde im Nordosten Deutschlands.

Niederschläge und Wetterereignisse

Das Jahr 2024 war nicht nur von Wärme, sondern auch von Niederschlägen geprägt. Mit 903 l/m² lag der Niederschlag über dem Mittel von 789 l/m² (1961-1990) und 791 l/m² (1991-2020). Zu Beginn des Jahres kam es in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt zu Winterhochwassern. Der Januar 2024 wurde von der höchsten Tagessumme Niederschlag geprägt, die am 1. August in Trendelburg mit 169,8 l/m² gemessen wurde. In den Alpen und im Schwarzwald wurden sogar Niederschlagsmengen von über 2600 l/m² festgestellt, während der Nordosten mit weniger als 500 l/m² auskam.

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Die Sonnenscheindauer betrug im Jahr 2024 knapp 1700 Stunden, was über den Sollwerten von 1544 Stunden (1961-1990) und 1665 Stunden (1991-2020) liegt. Die Regionen mit den meisten Sonnenstunden waren die Leipziger Tieflandsbucht, die Oberlausitz und die Ostseeküste, wo bis zu 2000 Stunden gemessen wurden, während Westdeutschland oft nur etwa 1500 Stunden Sonnenschein verzeichnen konnte.

Währenddessen zeigen globale Trends, dass 2023 das heißeste Jahr seit Beginn der globalen Aufzeichnungen war, mit einer durchschnittlichen Temperatur, die fast 1,5 °C über dem vorindustriellen Niveau lag. In Europa wurde 2023 als das zweitwärmste Jahr dokumentiert, und Rekordtemperaturen wurden im September gemessen, wie [Umweltbundesamt] berichtet.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.sonnenseite.com/de/umwelt/deutscher-wetterdienst-2024-war-zu-nass-und-zu-warm/
https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/klimawandel/weltweite-temperaturen-extremwetterereignisse-seit

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