Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat am 26. Januar 2025 eine amtliche Warnung für die Region Trier herausgegeben. Diese Warnung richtet sich gegen Sturmböen, die mit Geschwindigkeiten um 70 km/h (Bft 8) aus südwestlicher Richtung erwartet werden. Betroffen sind neben der Stadt Trier auch die angrenzenden Gebiete im Kreis Bernkastel-Wittlich, dem Eifelkreis Bitburg-Prüm, dem Kreis Birkenfeld und dem Landkreis Trier-Saarburg.
Die Sturmböen sollen bis 9.00 Uhr am Sonntagmorgen andauern, gefolgt von weiterem windigem Wetter, in dem die Windgeschwindigkeiten auf etwa 60 km/h (Bft 7) sinken werden. In der Warnung wird auf mögliche Gefahren durch herabfallende Äste und umherfliegende Gegenstände hingewiesen. Der DWD empfiehlt daher, freie Objekte zu sichern. Am Sonntagabend ist mit einer erneuten Zunahme des Windes zu rechnen, insbesondere im Bergland.
Wetterlage und Windentwicklungen
Zusätzlich erwartet der DWD, dass im Bergland starke bis stürmische Böen zwischen 55 und 70 km/h auftreten. In der zweiten Nachthälfte können auch im Flachland häufig Windböen von rund 60 km/h (Bft 7) sowie vereinzelte stürmische Böen von bis zu 70 km/h (Bft 8) gemeldet werden. In höheren Lagen sind sogar Sturmböen von bis zu 80 km/h (Bft 9) möglich. Diese Entwicklungen stehen im Einklang mit den Meldungen von wettergefahren.de, die ähnliche Windgeschwindigkeiten in den Gipfellagen der Mittelgebirge vorhersagen.
Am Sonntag wird auch in verschiedenen Regionen Deutschlands, insbesondere im Südwesten und in der Mitte des Landes, lebhafter Südwestwind mit stürmischen Böen erwartet. Wie die Wetterlage zeigt, könnten bis zum frühen Nachmittag auch bis zu 5 cm Neuschnee an den Alpen fallen. Die allgemeine Wetterentwicklung deutet auf einen unbeständigen Wetterablauf hin, der in den nächsten Tagen kühlere Meeresluft bereithält.
Prognosen für die folgenden Tage
In der Nacht zum Montag ist mit Frost bis -2 Grad Celsius im äußersten Südosten zu rechnen. Vorübergehende Glätte aufgrund von gefrierender Nässe oder Schneematsch könnte insbesondere in den Kammlagen der westlichen und nördlichen Mittelgebirge auftreten. Auch im Südosten Bayerns könnten erlittende Glättebedingungen zu Problemen führen.
Die nächste Aktualisierung der Wetterwarnung erfolgt spätestens am Sonntagmorgen um 11:00 Uhr. Die Bevölkerung wird weiterhin aufgefordert, sich auf mögliche Störungen durch den Wind und die Wettersituation einzustellen und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.