Warnung vor heftigen Gewittern: Köln und Region in Gefahr!
In Nordrhein-Westfalen hat die Wetterlage am 3. Mai 2025 eine außergewöhnliche Wendung genommen. Laut tagesschau.de warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) für den Raum Köln/Bonn und die östliche Eifel vor schweren Gewittern, die bis 18 Uhr andauern könnten. Zu den potenziellen Gefahren zählen umstürzende Bäume, herabfallende Gegenstände, Überflutungen und Blitzschläge. In diesem Zusammenhang wird vor heftigem Starkregen und Hagel gewarnt.
Besonders in der Eifel sowie dem Sieger- und Sauerland sind länger anhaltende Regenfälle zu erwarten. So können örtlich bis zu 70 Liter Regen pro Quadratmeter in nur sechs Stunden fallen. Nördlich der Ruhr hingegen wird das Wetter am Abend ruhiger, mit teils wolkigem und trockenem Himmel. In der Nacht auf Sonntag beruhigt sich das Wetter im Süden von NRW, während die Temperaturen auf bis zu 7 Grad sinken, im Bergland sogar auf bis zu 2 Grad.
Unwetterfront über Köln
Die Unwetterfront, die am Wochenende Nordrhein-Westfalen erreichte, bringt besonders für Köln Herausforderungen mit sich. T-online berichtet, dass ab Freitagmittag Gewitter aus dem Norden nach NRW ziehen. Der DWD erwartet Starkregen mit bis zu 15 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit, kleinkörnigem Hagel und Windböen bis 75 km/h. Am Samstag selbst werden die Unwetter auch den Süden von NRW, einschließlich Köln, erreichen, mit Starkregenmengen von 20 bis 30 Litern pro Quadratmeter und lokal sogar bis zu 60 Litern.
Zusätzlich wurde im Rhein-Berg-Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, in der Stadt Bonn und im Kreis Euskirchen eine amtliche Warnung vor starkem Gewitter ausgesprochen. Die Warnstufe zwei von vier wurde ausgegeben, was die Ernsthaftigkeit der Situation unterstreicht. Die Temperaturen werden am Samstagvormittag auf 18 bis 22 Grad sinken und in der nachfolgenden Nacht weiter abkühlen, möglicherweise auf bis zu 5 Grad, im Bergland sogar auf 0 Grad.
Regionale Wetterentwicklungen
Zusätzlich zur Gewitterwarnung sind auch Windwarnungen in Kraft. In höheren Lagen des Südens können Sturmböen bis 80 km/h auftreten. wettergefahren.de berichtet über eine Luftmassengrenze, die sich über der nördlichen Mitte Deutschlands befindet und am Sonntag nach Süden bis zu den Alpen verlagert. Kühle Luft polaren Ursprungs strömt nach Deutschland und bringt die hochsommerlichen Temperaturen des Frühlings zum Erliegen.
Am Sonntag wird ein weiterer Wetterwechsel erwartet. Im Westen bleibt es meist trocken mit vielen Wolken und vereinzelten Schauern, während die Temperaturen zwischen 12 und 15 Grad, im Bergland zwischen 7 und 11 Grad schwanken werden. In der Nacht zu Montag kann es zu Frost kommen, da die Temperaturen in Bodennähe auf bis zu -1 Grad sinken können, vor allem in höheren Lagen.
Diese extremen Wetterbedingungen erfordern Aufmerksamkeit, da die Wetterfrösche weiterhin aktualisierte Warnungen ausgeben. Am Sonntag könnte die Unwettergefahr anhalten, besonders im Süden Deutschlands, während auch der Norden von einzelnen Gewittern getroffen werden kann.
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