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Samstag, 23. November 2024

Merkel verteidigt Grenzöffnung: Sonntagsreden nicht verraten

Angela Merkel kritisiert die CDU für ihren Migrationskurs und verteidigt ihre Entscheidungen während der Migrationskrise 2015.

Hamburg: Messehallen werden erneut zur Winterheimat für Flüchtlinge

Hamburgs Messehallen werden erneut zur Winter-Flüchtlingsunterkunft für 300 Geflüchtete, um andere Standorte zu entlasten.

Horror in Beienrode: Mann mit Rollkoffer attackiert Frau auf Feldweg!

Eine Frau vereitelt Vergewaltigungsversuch mit Spray in Beienrode; Polizei sucht den Täter, der mit einem Rollkoffer floh.

Nussbaum-Boom: Meisterwerke erobern die großen Museen Deutschlands!

Die Kunstwelt ist in Aufruhr! Drei Meisterwerke des gefeierten Malers Felix Nussbaum sind derzeit auf großer Reise durch Europa. Diese bedeutenden Werke werden in renommierten Ausstellungshäusern präsentiert, während im Felix-Nussbaum-Haus im Museumsquartier Osnabrück die größte Sammlung seiner Kunstwerke weiterhin bewundert werden kann. „Ich freue mich über das große Interesse namhafter Museen an Nussbaums Werken. Wir verzeichnen einen regelrechten Nussbaum-Boom“, erklärt Direktor Nils-Arne Kässens, der die Leihgaben aus Osnabrück als großen Erfolg sieht, wie [informiert.osnabrueck.de](https://informiert.osnabrueck.de/de/aktuelles/drei-hauptwerke-der-sammlung-felix-nussbaum-auf-reisen?womort=Osnabr%C3%BCck) berichtet.

Die erste Station dieser beeindruckenden Reise ist das Jüdische Museum in Frankfurt, wo das ikonische Gemälde „Triumph des Todes“ (1944) vom 1. November 2024 bis zum 27. Januar 2025 zu sehen ist. Diese Ausstellung, die sich mit jüdischen Perspektiven auf den Tod beschäftigt, bietet den Besuchern tiefgreifende Einblicke in die Bestattungsrituale des antiken Judentums und deren Einfluss auf die heutige Tradition. Nach dieser eindrucksvollen Präsentation kehrt das Meisterwerk am 1. Februar 2025 nach Osnabrück zurück.

Ein Blick auf die Angst

Ein weiteres bemerkenswertes Werk, das die Zuschauer in seinen Bann zieht, ist „Angst (Selbstbildnis mit der Nichte Marianne)“ (1941). Dieses Gemälde wird vom 6. November bis 7. März 2025 im Jüdischen Museum Wien ausgestellt. Die Schau untersucht die historischen und gegenwärtigen Dimensionen von Angst, insbesondere die Ängste, die die jüdische Geschichte und Gegenwart prägen. Auch dieses bedeutende Werk wird im April 2025 wieder ins Felix-Nussbaum-Haus zurückkehren, wie auch [presse-service.de](https://www.presse-service.de/data.aspx/static/1171857.html) berichtet.

Das dritte Meisterwerk, das „Selbstbildnis an der Staffelei“ (1943), wird vom 22. November bis 9. März 2025 in der Kunsthalle Mannheim gezeigt. Diese Ausstellung, die anlässlich des hundertjährigen Jubiläums der legendären „Neuen Sachlichkeit“ stattfindet, beleuchtet die kulturellen Umbrüche der 1920er Jahre und deren Einfluss auf die Kunstgeschichte. Nach dieser Präsentation wird das Bild ebenfalls Ende März 2025 nach Osnabrück zurückkehren.

Ein Kunstwerk auf Reisen

Die Rückkehr dieser Meisterwerke ins Felix-Nussbaum-Haus wird mit Spannung erwartet, da sie nicht nur die künstlerische Bedeutung Nussbaums unterstreichen, sondern auch die Relevanz seiner Themen in der heutigen Gesellschaft verdeutlichen. Die Ausstellungen bieten eine hervorragende Gelegenheit, sich mit den komplexen Emotionen und historischen Kontexten auseinanderzusetzen, die Nussbaum in seinen Arbeiten verarbeitet hat. Die Vorfreude auf die Rückkehr dieser Werke ist groß, und die Kunstliebhaber in Osnabrück können sich auf ein aufregendes Jahr freuen.

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