In Saarbrücken kam es am Samstag, dem 26. Oktober, zu einer lebhaften pro-palästinensischen Demonstration, an der etwa 250 Menschen teilnahmen. Der Marsch führte durch die Innenstadt und endete vor der Europa-Galerie, wo die Teilnehmer ihre Stimme für die palästinensische Sache erhoben.
Nach der Kundgebung wollten einige Demonstranten ins Einkaufszentrum gelangen, nachdem sie angeblich im Parkhaus geparkt hatten. Doch das Sicherheitspersonal machte kurzen Prozess: Mindestens fünf Personen, die das traditionelle Kufiya, auch bekannt als Arafat-Schal, trugen, wurde der Zutritt zur Galerie verwehrt. Die Situation sorgte für Aufsehen und unterstrich die Spannungen, die im Zuge des Konflikts im Nahen Osten zunehmen.
