Die Sanierungsarbeiten an der Kreisstraße 51 (K51) zwischen Helmbach und Helmbachweiher stehen bevor. Diese Maßnahme wurde im Kreisstraßenprogramm für die Jahre 2025 bis 2029 für das aktuelle Jahr eingeplant. Die K51 verläuft größtenteils im Landkreis Südliche Weinstraße und führt über eine Länge von 1,1 Kilometern zur Kreisstraße 18 (K18) im angrenzenden Landkreis Bad Dürkheim. Die nicht mehr tragfähige Substanz der Straße hat die dringende Notwendigkeit zur Sanierung hervorgebracht, wie die Kreisverwaltung Südliche Weinstraße bestätigt.
Die geschätzten Kosten für die Sanierung belaufen sich auf 320.000 Euro. Von diesen Kosten wird mit einer Förderung von 60 Prozent durch das Land sowie zusätzlichen 10 Prozent für den Außenbereich gerechnet. Damit könnte die finanzielle Belastung für den Kreis Südliche Weinstraße verringert werden. Parallel zur Sanierung der K51 plant der Landkreis Bad Dürkheim ebenfalls die Sanierung der angrenzenden Arme der K18 auf einer Strecke von etwa 1,5 Kilometern.
Öffentliche Ausschreibung und Vergabeverfahren
Der Kreisausschuss Südliche Weinstraße hat bereits der Einleitung des Vergabeverfahrens zugestimmt, wodurch der Weg für die Umsetzung der Sanierungsarbeiten geebnet wird. Landrat Dietmar Seefeldt erläuterte in einer Sitzung, dass ein Beschluss zu Jahresbeginn gefasst wurde, um handlungsfähig zu sein, sobald der Haushalt genehmigt ist. Hierbei wurde auch das Vorhaben für den Ausbau der K51 als Gemeinschaftsmaßnahme mit dem Landkreis Bad Dürkheim formuliert.
Es ist zu beachten, dass der bereits sehr schlechte Zustand der K51 für die Notwendigkeit der Sanierung spricht. Neben der K51 stehen auch andere Straßen im Fokus, darunter die Kreisstraße 24, die ebenfalls ausgebaut werden soll. Der Ausbau hat eine Gesamtlänge von circa 1.500 Metern und benötigt Investitionskosten in Höhe von 200.000 Euro, wobei ebenfalls Fördergelder des Landes erwartet werden.
Förderung und Rahmenbedingungen
Die Antragstellung für Fördermittel ist an bestimmte Fristen gebunden. Der Antrag muss bis zum 31. Mai für Förderprogramme des folgenden Jahres eingereicht werden. Anschließend erfolgt eine Vorprüfung der Anträge durch die Bezirksregierung sowie Programmgespräche im Herbst zur Abstimmung der Maßnahmen. Ein Zuwendungsbescheid enthält den Prüfvermerk der Bewilligungsbehörde und allgemeine Nebenbestimmungen, die für die Durchführungsphase relevant sind, wie etwa der Nachweis der Verwendung der erhaltenen Mittel.
Insgesamt sind die anstehenden Sanierungen ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Infrastruktur in der Region. Die Kooperation verschiedener Landkreise und die frühzeitige Planung unterstreichen das Bemühen der Verantwortlichen, die Straßenverhältnisse für die Anwohner und Verkehrsteilnehmer zu verbessern. Diese Maßnahmen sollen nicht nur die Verkehrssicherheit gewährleisten, sondern auch die Lebensqualität in der Region nachhaltig steigern. Die Details zu den Sanierungsanträgen und deren Genehmigungen werden weiterhin genau verfolgt, um eine zügige Realisierung der Projekte zu gewährleisten.