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Dienstag, 18. Februar 2025

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Bildung unter Druck: AfD-Ausschluss von der didacta gefordert!

Am 2. Februar 2025 wird die Aufregung um die Präsenz der Alternative für Deutschland (AfD) auf der didacta, Europas größter Bildungsmesse, immer lauter. Der Allgemeine Schulleitungsverband Deutschlands (ASD) hat bereits eine klare Position gegen die Teilnahme der AfD bezogen. Nach Informationen von news4teachers wird die AfD in einigen Bundesländern vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft. Dies führt zu Bedenken, dass die Position der AfD nicht den Grundwerten einer demokratischen Gesellschaft entspricht.

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Die Kritik des ASD ist unmissverständlich: Eine Zusammenarbeit mit der AfD in Schulen oder auf der Messe sei nicht tragbar. Schulleitungen und Lehrer hätten die gesellschaftliche Verantwortung, kritisches Denken und demokratische Prinzipien zu fördern. In der gegenwärtigen Lage, die von gesellschaftlicher Polarisierung geprägt ist, müssten Schulen als Orte der freiheitlich-demokratischen Grundordnung fungieren. Sven Winkler, Vorsitzender des ASD, äußert, dass Schulen keine neutralen Orte sind und ein Engagement der AfD auf einer Bildungsmesse potenziell junge Menschen beeinflussen könnte.

Kontroversen und Petitionen

In Reaktion auf die Kontroversen rund um den AfD-Stand wurde eine Petition initiiert, die einen bindenden Ausschluss der Partei von der didacta fordert. Britt Dammann, die Initiatorin der Petition, betont die Notwendigkeit, Bildung als Ort der Gleichheit, des Respekts und der Toleranz zu erhalten. Sie äußert ernsthafte Bedenken über die potenzielle Einflussnahme der AfD auf die junge Generation.

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Die didacta 2023, die vom 11. bis 15. Februar stattfindet, wird Hunderte von Ausstellern zusammenbringen. Erstmals sind auch politische Parteien als Aussteller vertreten, wobei die AfD in Halle 7 einen Stand hat. Benachbarte Stände gehören der CDU-Landtagsfraktion sowie dem Grünen-Landesverband, was die Debatten um den AfD-Stand zusätzlich anheizt. Vor der Messe gibt es bereits Diskussionen über mögliche Boykottaufrufe und die Frage, wie mit der Präsenz der AfD umgegangen werden soll.

Demokratiebildung als gesamtgesellschaftliche Aufgabe

Die Debatte um die didacta fügt sich in einen größeren Kontext der Demokratiebildung ein, die in Deutschland von zentraler Bedeutung ist. Mit einem Förderzeitraum von 2019 bis 2024 widmet sich das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) der Stärkung der demokratischen Beteiligung sowie des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Projekte wie der „Monitor Demokratiebildung“ werden initiiert, um die politische Partizipation zu fördern und soziale Unterschiede in der politischen Beteiligung zu adressieren. Die Initiative „Demokratisch Handeln“, die bereits seit 1991 besteht, zielt darauf ab, die demokratische Kultur bei Kindern und Jugendlichen zu stärken. Der Hintergrund dieser Maßnahmen ist die Reaktion auf aktuelle globale Herausforderungen wie Klimawandel und die Corona-Pandemie.

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Inmitten der bevorstehenden Bundestagswahl wird der AfD-Stand auf der didacta zu einem Prüfstein für die Positionierung der Veranstalter sowie der Parteien. Kritische Stimmen fordern, dass die didacta weder eine Plattform für Demokratiefeinde bieten noch die Werte der Ausbildung im 21. Jahrhundert gefährden sollte. Diese Thematik bleibt daher hochaktuell und erfordert eine klare öffentliche Haltung aller Beteiligten.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.news4teachers.de/2025/02/empoerung-um-afd-stand-auf-europas-groesster-bildungsmesse-die-didacta-darf-demokratiefeinden-keine-plattform-bieten/
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.parteien-auf-der-didacta-viel-aufregung-um-afd-stand-auf-bildungsmesse.12827163-5bfa-4737-9476-19ae0e8126a2.html

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